Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 24.01.07, 02:04 Titel: Zivilprozess als Nebenintervenentin
Hallo!
Hab schon mal gepostet aber weiss nun schon mehr darum "leider" nochmals von vorne:
XY bestellt sich nachweislich als Stellvertreterin ABC, die ist lt. freiberufl. Vertrag Stellvertreterin in dieser Angelegenheit. Stellvertreterin ABC soll in Auftrag von XY eine Firma "123" bestellen, die diverse Sachen liefert. Dazu folgt Angebot, dann ein Treffen zwecks Auftraggebung mündlich mit Firma 123, XY und ABC.
Nun gibt XY mündlich Auftrag. Denkt sich 123 hm.... is mir zuwenig ein mündlicher Auftrag ich hol mir einen Vertrag den soll Stellvertreterin ABC unterfertigen. Gesagt getan Stellvertr. 123 unterschreibt ohne IV oder IA oder so....
Nun steht im Vertrag Lieferung bis.... nur geliefert wird erst 3 Monate später. XY hat nun einen Schaden erlitten aufgrund der Falschinformation beim Treffen dass schon bis ...... geliefert wird.
Nachweislich schickt XY und Stellvertreterin ABC Vertragskündigungen, doch 123 sagt nur Pech gehabt Vertrag läuft bis....... , Gesagt getan wieder keine Reaktion ausser Telefonische Drohgebärden.
Nun klagt 123 den XY und meint einfachheithalber XY Stellvertreterin als Nebenintervinentin einzubeziehen. Gericht glaubt einfach, dass bestellte Sache doch rechtzeitig ankam, obwohl 123 doch vorher schriftlich nachweisbar meint es sei verspätet geliefert worden - das wurde gar nicht vorgebracht stattdessen wurde immer hinterfragt ob ABC überhaupt Stellvertretend für XY handeln durfte.
Streit wurde verkündet von 123 an die Stellvertretetin XY, die war bereits als Zeugin geladen, und sagte aus dass sie für XY handelte.
Was passiert wenn Gericht sagt sie müssen nun alles zahlen, steht gleich nächsten Morgen der Exekutor vor der Türe?????
Was nun, dem Streit anschließen? Nichts tun? Aussage verweigern? ...Bemerkung: XY hat die Stellvertreterin NICHT beklagt !
Anmeldungsdatum: 25.09.2004 Beiträge: 15339 Wohnort: Rom
Verfasst am: 24.01.07, 02:33 Titel: Re: Zivilprozess als Nebenintervenentin
kevinandre2 hat folgendes geschrieben::
Was passiert wenn Gericht sagt sie müssen nun alles zahlen, steht gleich nächsten Morgen der Exekutor vor der Türe?????
Solange XY nicht verklagt wurde, kann das Gericht ihr gar nichts auferlegen. Und der "Exekutor" treibt allenfalls noch im Irak sein Unwesen.
kevinandre2 hat folgendes geschrieben::
Aussage verweigern?
Als Zeuge im Zivilprozeß dürfte das kaum möglich sein, solange man sich keiner Straftat bezichtigen würde. _________________ DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.
War mein Beitrag hilfreich? Bewerten Sie ihn durch Klick auf die grünen Punkte links unter meinem Namen.
Verfasst am: 24.01.07, 23:10 Titel: Re: Zivilprozess als Nebenintervenentin
Aha! Also müsste zuerst XY schuldigt bzw. geklagt werden offene Summe zu zahlen.
Wenn XY aber nicht schuldig befunden wird, kann das Gericht in gleicher Vehandlung die Stellvertreterin schuldig sprechen oder bedarf es da einer neuen Verhandlung?
Hat aber nicht meine eigentliche Frage beantwortet : Ist es Klüger sich in einem Zivi-Prozess anzuschliessen oder zu schweigen um sich nicht selbst zu belasten weil Sache ist ja schon lange her und da könnte man viel Schwachsinn reden bzw. Sachen wo man keine Daten mehr weiss usw.....????
Kann eine sofortige sprich am selben / nächsten Tag eine Zwangsvollstreckung erfolgen, wenn der Zahlungsverpflichtete sagt er habe nur ein kleines Einkommen, möchte aber zahlen kann es aber nur in Raten ???
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.