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Vielleicht paßt dieses Forenthema nicht 100%, aber ich wußte nicht genau ob ich besser hier oder bei einem von:
- Ordnungswidrigkeit
- Verkehrsrecht
- Verbraucherrecht
aufgehoben bin.
Jedenfalls einmal angenommen, auf einer Straße in Berlin stecken alle paar Tage bunte Zettel an PKW Scheiben, am PKW Rückspiegel, am Motorad-Rückspiegel usw., die man vor dem Fahren entfernen sollte (muß).
Weiterhin angenommen, es werden sogar Aufkleber auf PKW-Seitenscheiben geklebt und auf Motorad-Rückspiegel, so dass man Mühe mit der Entfernung hat.
Was könnte man da realistischerweise tun? Hilft eine Anzeige bei der Polizei? Unternehmen die dann etwas oder lachen die nur? Könnte man gegen die Firmen vorgehen, die auf den Aufklebern regelmäßig erwähnt werden?
Damit zusammen hängend noch eine Frage zu unverschämte Werbung in Briefkasten mit "Keine Werbung bitte!" Hinweis:
Nicht nur einmal pro Woche, sondern regelmäßig. Teilweise verstopfen eingeschweißte Prospekte den Briefkasten. Einmal pro Woche werden gar 20 Werbezeitungen auf einmal einfach auf Treppen gelegt, so dass man darüber stolpert wenn man sie nicht weg räumt etc.
Was kann man da realistischerweise tun? Anzeige bei der Polizei?
Mir persönlich würde die Kontaktaufnahme der entsprechenden Unternehmen einfallen.
Teilen Sie den Unternehmen mit, dass Sie trotz entsprechendem Hinweis weiterhin Werbung vom Unternehmen erhalten und dies nicht gewünscht, geschweige denn hingenommen werden kann.
Am besten per Einschreiben bestätigen, damit ich den Zugang des Schreibens beweisen kann. Liegt dann nochmals Werbung vom Unternehmen im Briefkasten, mit dem Schreiben hin zum Anwalt --> Unterlassungserklärung.
Die Kosten hätte in dem Fall .id.R. der Unternehmer zu tragen.
Ist aber nur meine persönliche Meinung, ich habe zwar Ahnung, aber gewiss nicht von Jura
Wenn ich mich nicht täusche, hat das was mit "Verkehrsraumbewirtschaftung" oder -nutzung zu tun und ist zumindest in meiner Heimatstadt erlaubnispflichtig.
Eine Anfrage bei der Stadt könnte weiterhelfen. Die werden die Flyer als Beweismittel gerne sehen und sodann Schritte unternehmen.
Beklebung: Könnte Sachbeschädigung sein. (Polizei)
Zitat:
unverschämte Werbung in Briefkasten mit "Keine Werbung bitte!" Hinweis:
Das könnte die örtliche Wettbewerbszentrale interessieren. _________________ Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten. John F. Kennedy
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006 Beiträge: 13 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 22.03.07, 23:14 Titel:
Danke für die Hinweise!
Das mit der Verkehrsraumbewirtschaftung klingt vielversprechend und eine Anfrage an das Ordnungsamt ist formuliert. Nur noch ein paar Tage lang die Zettel sammeln....
Die Firmen kontaktieren klingt nach Sysiphos, da wäre viel gute Laune notwendig um den Anfang zu machen. Von Geld (Einschreiben, Mahnen, Anwalt, drohen, Prozess, ...) gar nicht zu reden.
Meist ist "Recht" nur für Leute mit mehr Geld durchsetzbar und damit de facto existent.
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