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Anmeldungsdatum: 13.01.2005 Beiträge: 1 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 13.01.05, 20:45 Titel: Ärger mit dem Sozialamt bzw./und Arbeitsamt
Hallo,
bin im September arbeitslos geworden, habe mich arbeitslos gemeldet, habe eine Ablehnung bekommen (keinen Anspruch). Bin zum Sozialamt, habe dann ab November 04 Sozialhilfe bekommen. Zwischenzeitlich erfuhr ich, dass ich schwanger sei. Habe mich für das Kind entschieden. Da es mir nicht gut ging, habe ich die Vorsprache beim Arbeitsamt durch ein Schriftstück entschuldigt, habe meine Schwangerschaft belegt und nachgefragt, ob ich mich weiterhin (auch 2005) beim Arbeitsamt melden muss. Auf dieses Schreiben erhielt ich nie eine Antwort. Dann bekam ich den Bescheid über den Bezug von ALG II. Es wurde dabei kein Mehrbedarf (Schwangerschaft) berücksichtigt - ich schrieb einen Widerspruch. Auch an die Sachbearbeiterin vom "Sozialamt" gab ich dies bekannt, denn den Mehrbedarf bekam ich bereits schon im letzten Jahr mit der Sozialhilfe. Die Sachbearbeiterin vom Sozialamt bestätigte mir im letzten Jahr, dass ich mich um den Mehrbedarf nicht weiter kümmern müsse, denn Sie würden eh die Anträge in den Rechner eingeben. Ich solle nur auch in 2005 meine Unterlagen bei Ihr einreichen (Kontoauszüge etc.). Das habe ich getan. Ich habe immer nachgefragt, was ich noch machen müsse, um meine Pflichten zu erfüllen. Heute bekomme ich ein Schreiben von unserem sogenannten, neuen JobCenter, aber von der gleichen Sachbearbeiterin vom Sozialamt. In diesem Schreiben wird mir vorgeworfen, dass ich meinem Vorsprachetermin wieder nicht nachgekommen sei. Ich bin seit 15.09.04 arbeitslos, war am 01.09.04 und dann am 29.09.04 dort, sollte dann am 28.12.04 wieder einen Termin für eine Vorsprache haben - dafür habe ich mich schriftlich entschuldigt, da telefonisch kein Mitarbeiter zuerreichen war. Meine Arbeitsvermittlerin soll meiner Sachbearbeiterin gesagt haben, dass ich nicht erschienen sei. Ich habe nichts mit einer Arbeitsvermittlerin zu tun gehabt, an der Anmeldung wurde mir der Stempel und eine Unterschrift gegeben, dies war die Vorsprache. Ich hatte weder Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein noch auf eine Vermittlung durch einen Arbeitsvermittler. Jetzt wollen Sie mir kein ALG II, keinen Mehrbedarf für Februar 05 zahlen, obwohl ich mich meiner Meinung nach richtig verhalten habe. Ich habe natürlich bei beiden Ämtern versucht anzurufen, nichts - besetzt oder es geht keine ran. Es ärgert mich, ich habe vorher 100 Stunden die Woche gearbeitet, habe dann von meinen Überstunden gelebt und mich versichert und jetzt wo ich Hilfe brauche, tja. Ich weiß nicht wer mein Arbeitsvermittler ist. Ich soll wohl meine Bewerbungen um einen Arbeitsplatz mit dem Mutterpass schmücken, um so das Geld, was ich denn hoffentlich noch bekommen werde, zum Fenster heraus zu schmeißen. Was macht man in solch einer Situation? Es geht einem gesundheitlich nicht so gut (ich weiß Schwangerschaft ist keine Krankheit), wirklich nicht und dann soll man sich keine anderen Gedanken machen, als längst geklärten Verhältnissen immer wieder zu begegnen????? Muss ich jetzt weiterhin zum ehemaligen Sozialamt und Arbeitsamt???? Geburtstermin ist im Mai. Ich würde gern noch einen Job ausüben, aber wer will eine sichtbar schwangere???
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Sie können das Thema in entsprechender Formulierung gerne erneut zur Diskussion stellen.
Gruß
Snowflake
FDR-Support _________________ Nichts macht die Menschen so unverträglich wie das Bewußtsein, genug Geld für einen guten Rechtsanwalt zu haben.
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