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[Krotzu]

Angenommen ein Auszubildender des Frisörhandwerkes (19) lässt sich in einer normalen, privaten Unterhaltung mit einen Dritten über eine angesehene ältere Dame aus, die seine Stammkundin wäre. Dabei wird diese diffamiert, obwohl der Dritte nur in dem Sinne "kennst du die?" gefragt wurde. Der Auszubildende lässt daraufhin ungefragt Worte fallen wie geizige Ziege (gibt nie Trinkgeld), alte Schlampe und Beleidigungen über die Beschaffenheit ihrer "ekelhaften" Haare. Dies geht weiter in die Intimssphäre... Der Dritte antwortet darauf nur neutral und beschwichtigend. Da ihm an der Integrität der Beleidigten sehr viel (aber dafür an dem Azubi umso weniger) liegt und da er selber Kunde dieses Frisörsalons ist (war) zieht der Dritte in Betracht ein Gespräch mit den Geschäftsführer zu suchen um ihn über dieses unmögliche Benehmen gegenüber den Kunden zu informieren. Ob dieser nun Beschäftigungstechnische oder strafrechtliche Möglichkeiten sieht ist irrelevant, er soll aber intervenieren

So viel dazu
Begibt sich der Dritte damit auf dünnem Eis?
Man muss dies einfach als Schutz der Allgemeinheit verstehen, denn jeder könnte Opfer in diesem schutzlosen und ausgelieferten Zustand des Frisörbesuches werden.
Ich möchte vor allem über "den Spieß umdrehen" etwas wissen. Denn das was der Auszubildende dem Dritten erzählte war ja nun nicht gerade zur Weitergabe empfohlen, nicht dass dieser noch ebenfalls der Verleumdnung oder übler Nachrede bezichtigt wird und falls die Aktion möglich ist wie sieht es mit der Annonymität des Dritten und der gnädigen Dame aus?

Ich brauche nicht zu sagen,dass sich dies im dörflichen Rahmen abspielt^^
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Also was sagt ihr zu diesen hypothetischen Fall?

[Rainer_Alkohol]

Nun! Wer bei der Wahrheit bleibt, dem ist nichts vorzuwerfen, oder? Aber vielleicht sind die Haare der Lady doch etwas schikanös. Lieber vorher prüfen!
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In dubio pro reha!

[mitternacht]

[Krotzu]

*g* das ist ernst gemeint (äh hypothetisch natürlich). Ihr wisst doch mit welchen Fällen sich Anwältre rumschlagen müssen und das hier ist Alltag.

Wo du kein Problem dabei siehst:
könnte der Dritte noch weiter gehen. Z.b,dass der Azubi selber zugegeben hat stylistisch in wichtigen Handwerksbereichen unfähig zu sein und sogar Drogen konsumiert, was natürlich die Aufmerksamkeit während des Haareschneides beeinflussen kann und somit eine Gefahr für Leib und Leben der ganzen Bevölkerung darstellt...oder so^^ .
Irgendwo muss doch juristisch! Schluss sein?

Bei Gelegenheit wäre eine haarige Untersuchung der werten Dame möglich, dennoch wäre dies eher Unziemend. Den Charakterbestand der Schlampung sehe ich bei ihr aber auf keinsten. Daher eine üble Beleidigung und sonst nichts! Wer weiß was ich und andere Kunden sich schon andichten lassen mussten.

[Krotzu]

@Mitternacht

Ist doch klar. Die Unflätigkeit dieser Beschimpfungen schockieren die Sittlichkeit zu tiefst bis beinahe ein Schock eintritt. Allein die Höflichkeit verlangt es nicht ins Wort zu fallen und nun möchte der dritte ja durch Achtung der Hierachie und des Amtsweges seine Schwäche wieder gut machen. Ganz ehrenwerte Ziele

[Michael A. Schaffrath]

[mitternacht]

[Michael A. Schaffrath]

7. Bundeskanzlerin 8. Petitionsausschuß 9. Papst 10. Gott
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DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.

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[mitternacht]

Stoiber ist dann 6,5 ?

[Krotzu]

Wie gut,dass alles Fiktion ist

Man muss doch die Verantwortung des Ausbilders festlegen. Sollte er nicht dafür sorgen Azubis einzustellen, die an sich halten können? Außerdem ist er der Vorstand des kleinen Betriebes und trägt nunmal die Verantwortung. Feigheit ist es höchstens, nicht auf Blutrache zu bestehen^^

der Dritte wurde anscheinend durch pseudo-juristische Alkoholiker verunsichert und wartet daher lieber, um seine Vorgehen zu übderdenken.

[mitternacht]