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Karl Marx sagte mal: „Religion ist Opium für das Volk.“
Damit hat er ausgedrückt, dass mit Religion das Volk gefügig gemacht wird.
Genau das ist das bestreben viele Religionen, um Macht zu erlangen.
Ich gehe nicht so weit wie Marx, aber meiner Meinung nach sollte die Staatsgewalt nicht von Religion beeinflusst werden, egal welches heilige Buch man zugrunde legt. Im übrigen stützt sich der Koran auf die Thora/Alte Testament und das Evangelium/Neue Testament.
Das in der Bibel sich keine Hetze gegen Muslime findet, liegt einfach nur daran, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine gab. Dort waren eben die Ungläubigen z. B. die Ägypter oder Babilonier u. a.
Die Folgen des Einflusses von Religion auf die Staatsmacht konnten wir in den 2000 Jahren des Christentums erfahren.
Wo war da die Demokratie, die bereits schon im Altertum ausgeübt wurde?
Die alleinige Macht lag bei der kath. Kirche. Selbst die Könige waren ihre Marionetten.
Der Islam entstand im 7 Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung. Wenn wir diese 600 Jahre von den 2000 abziehen, dann sind die Moslems gerade im Zeitalter der Kreuzritter, die gen Osten zogen, um ungläubige Völker vom christlichen Glauben zu „überzeugen“, wenn nötig mit dem Schwert, das vorher der Papst/Kardinal/Bischof gesegnet hat.
Was bedeuteten Kreuzritter für die kath. Kirche? Was bezwecken fundamentale Islamisten heute?
Warum glaubten die Menschen so sehr der Kirche? Warum glauben die Moslems in vielen Ländern dem Ayatollah und dem Imam?
Es waren und sind nicht alle Christen und Moslem schlecht, die danach trachten einen Ungläubigen/Andersgläubigen zu erschlagen, auch wenn das vielleicht im heiligem Buch steht.
Gruß
syn _________________ "Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, daß Menschen leben auf Erden."
Kant
"Ich weiß, dass ich nichts weiß" sokrates
geht mir auch so
meiner Meinung nach sollte die Staatsgewalt nicht von Religion beeinflusst werden, egal welches heilige Buch man zugrunde legt.
Zustimmung.
Zitat:
Im übrigen stützt sich der Koran auf die Thora/Alte Testament und das Evangelium/Neue Testament.
Richtig, wobei die Moslems meines Wissens nach davon ausgehen, dass Thora/AT und NT direkte göttliche Offenbarungen sind, die jedoch von Menschen später verfälscht wurden.
Zitat:
Das in der Bibel sich keine Hetze gegen Muslime findet, liegt einfach nur daran, dass es zu diesem Zeitpunkt noch keine gab. Dort waren eben die Ungläubigen z. B. die Ägypter oder Babilonier u. a.
Nunja, das leuchtet irgendwo ein. Immerhin gibt es Textpassagen im NT, die man mit ein wenig Fantasie für Antijüdisch halten könnte...
Zitat:
Die Folgen des Einflusses von Religion auf die Staatsmacht konnten wir in den 2000 Jahren des Christentums erfahren.
Wo war da die Demokratie, die bereits schon im Altertum ausgeübt wurde?
Naja, das römische Reich war zu der Zeit nicht gerade eine mustergültige Demokratie, so dass man sagen könnte, das Christentum hätte die Demokratie beseitigt...
Zitat:
Es waren und sind nicht alle Christen und Moslem schlecht, die danach trachten einen Ungläubigen/Andersgläubigen zu erschlagen, auch wenn das vielleicht im heiligem Buch steht.
OK, am liebsten sind mir aber doch diejenigen, die nicht danach trachten...
Zitat:
Karl Marx sagte mal: „Religion ist Opium für das Volk.“
Damit hat er ausgedrückt, dass mit Religion das Volk gefügig gemacht wird.
Tja, da hat er wohl recht gehabt. Allerdings entstanden aus seinen Lehren Ideologien, deren Anhänger zum Teil genauso fanatisiert waren wie fundamentalistische Muslime. Wenn die Menschen an etwas glauben wollen, wofür sie einander umbringen dürfen, dann suchen sie sich was. Das kann der Glaube an die eigene rassische oder eben auch religiöse Überlegenheit sein. Zur Zeit der Kreuzzüge gab es sogar Pazifisten, die durch Massentötung von Friedensbrechern die Welt verbessern wollten.
Auch der Gedanke, dass Religionen die Hauptursache für alle Probleme dieser Welt sind und deshalb ausgerottet werden müssen, ist seinerseits eine Ideologie, die radikale, mordende Anhänger hervorbringen könnte.
Vor 500 Jahren glaubte die katholische Kirche noch, dass die Bibel woertlich wahr ist und ihr damaliges Verhalten waere offensichtlich nicht mit unserer Verfassung vereinbar.
Da aber die heutige katholische Kirche nicht mehr daran glaubt, dass jedes Wort der Bibel wahr und von Gott ist, sehe ich in ihr keine so grosse Gefahr mehr.
Naja, so würd ich es nicht sagen. Sie geben es nicht mehr öffentlich bekannt, dass sie das glauben
Unabhaengig ob sie jetzt luegen oder nicht, macht sie das weniger gefaehrlich.
Ihre Glaeubigen haben sie inzwischen davon ueberzeugt, dass nicht alles woertlich zu nehmen ist. Bevor also der Papst seine Anhaenger dazu auffordern kann, der Bibel zu folgen und Homosexuelle zu toeten muss er ihnen erst wieder klar machen, dass die Bibel woertlich zu verstehen ist, bevor sie einem solchen Aufruf folgen. Das wuerde aber, wenn es ueberhaupt gelingt, 1 Jahrhundert dauern, also bleibt genug Zeit dagegen etwas zu machen.
Muslime glauben heute, dass die Wahrheit im Koran steht, weswegen es einfacher sein duerfte sie zum Mord an Homosexuellen zu motivieren.
Der Papst ist Großinquisitor? Das wäre mir jetzt neu......
Der jeweilige Präfekt der Glaubenskongregation wird manchmal mit kritischem oder auch ironischem Unterton als „Großinquisitor“ bezeichnet. Die Glaubenskongregation ist die Nachfolgeorganisation der römischen Inquisition. _________________ .........geschmeidig wie zwei Flachmänner®
Wenn es 20-30% Moslems in diesem Land gibt, wird es ihr Problem sein.
Ich sehe schon, wir werden uns nicht einig. Sie fühlen sich durch Leute bedroht, die ihre Religion ausüben, unabhängig davon, ob sie zur Gewalt aufrufen oder nicht. Ich fühle mich durch Leute bedroht, die eine Weltreligion beseitigen wollen und glauben, die Welt würde dann sicherer.
Wenn es 20-30% Moslems in diesem Land gibt, wird es ihr Problem sein.
Ich sehe schon, wir werden uns nicht einig. Sie fühlen sich durch Leute bedroht, die ihre Religion ausüben, unabhängig davon, ob sie zur Gewalt aufrufen oder nicht. Ich fühle mich durch Leute bedroht, die eine Weltreligion beseitigen wollen und glauben, die Welt würde dann sicherer.
Lt. Spiegel-Titel-Thema von vor ein paar Wochen sind bekanntlich nur religiöse Gruppen organisiert und verfügen über ein gemeinsames Sprachrohr, Atheisten sind aber meist vollständig unorganisiert und sagen auch nichts dazu. Das soll sich angeblich zukünftig dadurch ändern, dass es zunehmend Organisationen/Verbände von Atheisten gibt, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Menschheit von einem ihrer Grundübel zu befreien und alle Religionen abzuschaffen (umgekehrtes Missionieren sozusagen).
Sie fühlen sich durch Leute bedroht, die ihre Religion ausüben, unabhängig davon, ob sie zur Gewalt aufrufen oder nicht.
Meinen Punkt haben sie immer noch nicht kapiert?
Wer glaubt, dass ein Buch, dass einige direkte Aufrufe zu Gewalt und Hass enthaelt, wahr und woertlich von Gott stammt, der
- ruft zu Gewalt und Hass auf, sofern er die Passagen kennt.
oder der
-ist fuer erstere ein nuetzlicher leicht zu manipulierender Nachplapperer
Ich finde die Kombination aus Leuten, die sich aus goettlichem Auftrag heraus zu Hass und Gewalt beauftragt fuehlen, mit Leuten, die diesen Auftrag durch ihren Glauben bestaetigen ohne das zu wissen, fuer gefaehrlich.
Cicero hat folgendes geschrieben::
Ich fühle mich durch Leute bedroht, die eine Weltreligion beseitigen wollen und glauben, die Welt würde dann sicherer.
Falls sie mitbekommen haetten, ich stoere mich an dem Anspruch, der Koran sei weortlich wahr und von Gott.
Denn damit erhaelt der Koran den Anspruch letzte und oberste moralische Instanz zu sein, somit auch der Ansrpuch ueber den Menschnrechten zu stehen.
Wenn der Koran nichts sehr kontraeres zu den Menschenrechten enthaelt, stoert das nicht.
Aber wenn er etwas sehr kontraeres enthaelt, dann kann ein Islam mit diesem Anspruch nicht auf Dauer zusammen mit den Menschenrechten existieren, eines von beidem wird sich dabei anpassen muessen. Und ich will dass unser Staat fuer den Notfall die Mittel hat, um sicherzustellen, dass es nicht die Menschenrechte sind, die sich anpassen werden.
Unter den Moslems ist der größte Teil genauso friedlliebend wie bei uns Christen!
Das sehen lt. Spiegel 99 % der Deutschen (davon grob 33 % Katholiken, 33 % Protestanten und 33 % Atheisten) aber vollständig anders!
Lediglich 1 % der Deutschen schätzen den Islam als friedliebend ein:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,494452,00.html
Zuletzt bearbeitet von nebelhoernchen am 17.07.07, 15:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
Meinetwegen. Wenn dem aber so wäre, dann wär bei uns und auch weltweit die Hölle los !
Und nicht nur vereinzelte Anschläge! Daran auch schon mal gedacht ?
Wenn ich mir die Nachrichten so anschaue, dann ist bei uns und auch weltweit bereits die Hölle los!
Und Herr Schäuble ahnt da offensichtlich noch mehr ...
Ich kannte mal einen jordanischen Rechtsanwalt. Er war der Meinung, der Koran sei Gottes wortwörtliche Botschaft und er sei gerne bereit, sie mir näher zu bringen, falls ich das wolle. Ich wollte es nicht und unsere Freundschaft hat keinerlei Schaden davongetragen. Insbesondere hat er mich nicht mit Feuer und Schwert ausgerottet.
Für uns als Außenstehende mag es widersprüchlich sein, wenn der Koran einerseits direkter göttlicher Befehl sein soll und andererseits so ein gläubiger und in seiner Religion gut unterrichteter Araber mir dennoch freundschaftlich gegenübertritt. Und ich sage es nochmal, wie er diesen widerspruch auflöst, ist seine Sache. Er kann der Meinung sein, diese Gebote gelten nur im Himmelreich oder nur in der Epoche des Frühislam oder seinen zwar Originalton Gott aber dennoch der systematischen Auslegung in der Gesamtschau des Koran zugänglich oder was auch immer. Für mich zählt nur, dass er persönlich nicht der Meinung ist, seine Frau schlagen zu dürfen, ungläubige in die Luft sprengen zu dürfen und Ehebrecherinnen steinigen zu müssen.
Ach ja, und ich habe ein paar Jahre in der Türkei verbracht. Wir haben ja in dieser Diskussion schon festgehalten, dass sie dort täten wie sie wollten, würde ihnen nicht die Armee im Nacken sitzen. Aber obwohl die türkische Armee ziemlich groß ist, kommt nicht auf jeden Zivilisten ein Soldat, der ihm über die Schulter schaut. In dieser Zeit hätte sicher der eine oder andere gläubige Moslem Gelegenheit gehabt, Gottes Botschaft umzusetzen und mich in einem geeigneten Moment zu erlegen. Die Tatsache, dass so etwas nicht passiert ist, interpretiere ich mal so, dass anscheinend doch nur eine sehr kleine Minderheit der Moslems sich zu solchen Taten verpflichtet fühlt.
Sonst schreit doch auch jeder das wäre alles Panikmache. Wo sind die denn heut?
Oder haben die ihre Meinung geändert
Nö,
aber wenn wir ( ich ) jetzt jedes mal dazu etwas schreiben würden,
könnten wir bei Schäubles Ideenreichtum ein neues Forum aufmachen.
Gr.
ZetPeO _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
Er war der Meinung, der Koran sei Gottes wortwörtliche Botschaft und er sei gerne bereit, sie mir näher zu bringen, falls ich das wolle. Ich wollte es nicht und unsere Freundschaft hat keinerlei Schaden davongetragen. Insbesondere hat er mich nicht mit Feuer und Schwert ausgerottet.
Wobei das aber eine einmalige Chance gewesen wäre, etwas mehr aus erster Hand zu lernen und zu erfahren (ohne sich bekehren lassen zu müssen).
Salman Rushdies Satanische Verse schildern die Sache ja tendentiell etwas einseitig.
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