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Ich finde 0,0 Promille Klasse. Und ich fände es noch viel besser, wenn dies für JEDEN gelten würde
Trifft voll meine Einstellung zu dem Thema
Auch wenn bestimmte Berufsgruppen (siehe die Jungwinzer-Diskussion) da von einer unzulässigen Beeiträchtigung des Berufs labern mögen, ..
Die Strafe für evtl. Verstöße gegen das jetzige Verbot sollte ein konsequent notwendiger Neuerwerb der FE sein.
Grüße
Ronny
*der seine eigene Fahranfängerzeit sicherlich nicht vergessen hat, -bevor da jetzt eingehakt werden sollte- , aber mittlerweile begriffen hat, wie oft er nur durch reines Glück um schlimmere Folgen herumgekommen ist. _________________ Vielen Dank auch für die positiven Bewertungen.
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 09.07.07, 08:06 Titel:
fontane hat folgendes geschrieben::
Ich komme für mich allerdings zu einem anderen Ergebnis, denn wenn man die Volljährigen mit allen Rechten ausstattet, zu heiraten (!), zu wählen, Unternehmen zu gründen, alle sonstigen Rechtsgeschäfte zu tätigen, warum läßt man sie dann nicht voll verantwortlich Auto fahren?
Auch Volljährige haben ab Vollendung des 18. Lebensjahres nicht alle Rechte.
Das gesetzliche Rentenalter liegt nunmehr bei 67 statt 65 Jahre. In Hessen liegt das passive Wahlrecht bei 21 Jahren. Zum Bundespräsidenten kann sich nur eine mindestens 40jährige Person wählen lassen (zum Bundeskanzler allerdings schon eine 18jährige) , als Landrat in Schleswig-Hostein muß man mindestens 27 Jahre alt sein.
Richter am Bundesverfassungsgericht wird man auch nicht gleich nach einer juristischen Ausbildung, sondern auch dort muß man mindestens 40 Jahre alt sein.
Zum Bürgermeister kann man häufig erst mit 25 Jahren gewählt werden (siehe z.B. Gemeindeordnung für Baden-Württemberg); zum Regierenden Bürgermeister von Berlin allerdings schon mit 18.
Auf die Religionsmündigkeit braucht man allerdings nicht bis 18 zu warten; religionsmündig wird man schon mit 14. _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Anmeldungsdatum: 01.12.2004 Beiträge: 257 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 09.07.07, 13:45 Titel:
Redfox hat folgendes geschrieben::
Auch Volljährige haben ab Vollendung des 18. Lebensjahres nicht alle Rechte.
.....
.
Wohl wahr, auch das hier schon genannte Strafrecht geht ja zu Gunsten der Jüngeren von einer relaiven Unreife aus.
Ich sagte ja schon, der Gesetzgeber kann seinen Eingriff (formal) sicherlich rechtfertigen.
Ich finde es trotzdem (politisch) falsch, hier ein Sonderrecht zu schaffen: die Jüngeren haben schon in der mit der Probezeitregelung ein Problem, ihren wegen der vielen Fahrlehrerlobby-Pflichtstunden massiv verteuerten Führerschein zu erhalten, im Zweifel gegen teure Nachschulung.
Und wenn die Politik Alkohol meint, sich aber nicht an alle traut, aber eben doch irgendetwas tun will (so sieht das für mich jedenfalls aus, dann hat es wieder mal die Schwächsten getroffen, bei denen alle anderen mehr oder weniger beifällig die Verschärfung fordern.
Als nächstes im Portefeuile der Lobbyisten? Regelmäßiger Zwangssehtest, regelmäßige Gesundheitsuntersuchung ab 50 (oder Auslaufen der FE mit dem 50., wie beim LKW), Hörtest, alles, was Geld kostet.
Der Traum jeder Lobby, die staatliche Lizenz zum direkten Abkassieren. Man braucht nur einen guten Grund.
Grüße
fontane
(Rad und ÖPNV)
Regelmäßiger Zwangssehtest, regelmäßige Gesundheitsuntersuchung ab 50 (oder Auslaufen der FE mit dem 50., wie beim LKW), Hörtest,
Finde ich gar nicht schlecht, die Idee. Sehtest, Hörtest, Erste Hilfe Auffrischungskurs alle 5 Jahre, und ab 60 oder so einen Reaktionstest. Ab und an nervt das nämlich, wenn eine ältere Dame stundenlang an einer Kreuzung wartet, bis nach links und rechts je 2 km frei sind, so dass sie es wagt, abzubiegen. Derweil ist sie dann mehrfach - höchst riskant - rechts und links überholt worden _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
Es ist nun mal so, dass ein routinierter Autofahrer gewisse alkoholerzeugte Defizite durch Routine ausgleichen kann und ein "Jungspund" eben nicht.
sehe ich anders.
Wer voll ist, ist voll. Da hilft auch keine Routine. Schlangenlinien fahren sie alle. Egal wie alt sie sind. Und auch um nen Baum wickeln sich sowohl der 18 jährige Fahranfänger, als auch der Rentner, wenn sie genug getankt haben.
Dem kann ich mit gutem Gewissen wiedersprechen. Bei einer Disco in der Nähe wurde auf dem beistehenden Parkplatz eine "Drogenpräventionsaktion" durchgeführt. Hier wurde, neben anderen Sachen, "jedem" die Möglichkeit gegeben in einem Fahrschulauto mit einem Fahrlehrer nebendran einen Parcour zuerst völlig normal und dann mit "Betrunkenenbrille" (2,xPromille) durchzuführen. Grundsätzlich waren Leute jenseits der 20 durch den "außergewöhnlichen Zustand" wesentlich weniger verunsichert und fuhren den Parcour ähnlich routiniert wie ohne Brille, während bei Fahranfängern teils extremes Eingreifen der Fahrlehrer erforderlich war.
Natürlich zeigt das kein reguläres "betrunkenenfahren" (wo Reaktionsverlangsamung und ggf Schlafmangel noch mit dazu kommt), aber es zeigt, das die Auswirkungen von "gleichen Mengen" Alkohol doch unterschiedlich sind.
Natürlich ist der Satz "wer voll ist, ist voll" nicht ganz falsch, aber wir reden hier über eine Grenze von 0,5Promille und nicht Betrunkenheitsgraden jenseits der 3...
Theoretisch müssten die Versicherungsbeiträge zur KFZ-Haftpflicht für Fahranfänger nun senken... genauer überlegt dürfte dies bei allen Verkehrsteilnehmer der Fall sein... aber das ist sicher nur Wunschdenken...
Wer bei 0,5,"betrunken" ins Auto steigt den stört die Grenze nicht, da wird es nicht viel bringen die Grenze zu senken. Mag sein das die 1-geht-schon Mentalität eingedämmt wird, aber den Riesen erfolg wird's meiner Meinung nach nicht bringen.
Wichtig wärs die bestehenden Grenzen durchzusetzen (für alle), also besser Kontrolle und Aufklärung verstärken.
Ich meine, daß diese Diskussion mal wieder (vom Gesetzgeber geschickt inszeniert) vom eigentlichen Thema ablenkt.
Das eigentliche Thema ist nämlich, brauchbare Maßnahmen für eine erhöhte Verkehrssicherheit einzuführen.
Dazu gehört natürlich das Unterbinden von Fahrten unter Alkoholeinfluß, wie auch unter dem Einfluß anderer Drogen - und zwar für ALLE.
Aber dazu gehört auch:
- sicherstellung der Fahrtüchtigkeit aller Autofahrer - also ggf. auch regelmäßige medizinische Checks
- konsequentere Handhabung der Verkehrsregeln und insbesondere des Rücksichtnahmegebotes (also eben nicht nur bei ÜBERtretungen sonder auch bei UNTERtretungen entsprechend ahnden / Thema Unfalluhrsache Schleicher, die durch die "Schaffung" genervter Verkehrsteilnehmer indirekte Ursachen setzen)
- konsquente Durchsetzung der technischen Sicherheit = TÜV für alle und nicht nur die Hoffnung, daß fahruntüchtige ausländische KfZ bei Stichprobenkontrollen schon auffallen werden.
- endgültiger Entzug der Fahrerlaubnis bei Fahrern, die widerholt bewiesen haben, daß sie nicht bereit/in der Lage sind, sich den Sicherheitsanforderungen zu beugen
- Standardisierung der Verkehrsregeln, also keine Sondervohrfahrten durch Schilder usw., um die Sache einfacher und überschaubarer zu halten (Thema Schilderwald)
- Standardisierung der Verkehrsregeln, also keine Sondervohrfahrten durch Schilder usw., um die Sache einfacher und überschaubarer zu halten (Thema Schilderwald)
Nur noch "Rechts vor Links" bringt den Verkehr ziemlich schnell zum Erliegen.
Besser wäre es, einfach ein paar der Schilder abzuschaffen. Z. B. die Nr. 113 oder 116 finde ich ziemlich überflüssig. _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
Bin kein Jurist: Wer mir glaubt, ist selber schuld.
Meine Damen und Herren, heute Abend sinkt für Sie: das Niveau!
[quote="mitternacht"][quote="RATom"]
Nur noch "Rechts vor Links" bringt den Verkehr ziemlich schnell zum Erliegen.
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O.k., ist schon richtig. War ein nicht so gutes Beispiel
Besser wäre es, einfach ein paar der Schilder abzuschaffen. Z. B. die Nr. 113 oder 116 finde ich ziemlich überflüssig.
Die Motorradfahrer sagen Danke Diese Schilder haben schon ihren Grund.
Besonders ärgerlich ist diese Regelung für junge Fahrer, die breits seit einiger Zeit im Straßenverkehr untwerwegs sind, die also seit zwei jahren "betrunken" (0,05%) fahren durften, denen jetzt aber ihr gewohntes Recht auf das Glas Wein zum Essen genommen wird. In einem oder zwei Jahren dürfen sie dann aber wieder betrunken fahren, das steigert doch die Vorfreude. _________________
Soviel mal zum Thema die jungen Fahrer haben das Alk-Problem... Ich bleibe bei 0,0 für alle... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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Dann sollte mann sich eine Freundin zulegen, die man davon überzeugt: "Alkohol macht dick". Und schon hat man einen nüchternen Chauffeur. _________________ mitternächtliche Grüße.
Gott weiß alles - Lehrer wissen alles besser.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 23.07.07, 15:46 Titel:
Es juckt mich einfach zu sehr in den Fingern...
Zitat:
Dann sollte mann sich eine Freundin zulegen, die man davon überzeugt: "Alkohol macht dick". Und schon hat man einen nüchternen Chauffeur.
Hmm aber ist dass denn nicht viel gefährlicher wenn man eine Frau fahren lässt, statt selbst besoffen zu fahren? _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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