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Beispiele für Uni-Informatik Übungsaufgaben...
Und hier sieht man die stumpfe Anwendung eines gelernten Algorhythmusses (die Aufgaben mit den sehr vielen Leerzeilen).
Zitat:
Es gabe da kein: Ich gehe mal nach Schema X vor und dann kommt wenn ich alles verstanden habe auch die richtig Lösung raus.
Das hat ja nichts mit Arbeitsaufwand, sondern mit Intelligenz zu tun.
Zitat:
Die Übungsaufgaben waren deutlich zeitaufwendiger und nicht auf Schulniveau. Man muss schon seinen Kopf über das in der Veranstalltung hinaus gelernte benutzen und das ist einfach mal richtig zeitaufwendig. Da man viel probieren muss und dementsprechend auch jede Menge Rückschläge hat...
Dafür hat man aber auch nicht so viele Vorlesungen wie ein FH-Student (Zumindest kenne ich keinen Student, der 40SWS in Vorlesungen sitzt) und dementsprechend mehr Zeit für die "Hausaufgaben".
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 04.09.07, 10:08 Titel:
Zitat:
Das hat ja nichts mit Arbeitsaufwand, sondern mit Intelligenz zu tun.
Mit Intelligenz alleine löst sich das Problem nicht. Da muss man schon ein vielfaches an mehr Zeit reinstecken, als bei so ner 0815 Aufgabe... (Die man wenn man will auch googlen lösen kann, man muss dann nur lesen und verstehen können)
Zitat:
Dafür hat man aber auch nicht so viele Vorlesungen wie ein FH-Student (Zumindest kenne ich keinen Student, der 40SWS in Vorlesungen sitzt) und dementsprechend mehr Zeit für die "Hausaufgaben".
Es hat wohl eher was mit Intellligenz zu tun, dass der Student die Vorlesung nicht besucht und sich den Krempel selbst beibringt. Weniger SWS als an der FH hat z.B. ein Wirtschaftsingenieur an der Uni definitiv nicht... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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Das hat ja nichts mit Arbeitsaufwand, sondern mit Intelligenz zu tun.
Mit Intelligenz alleine löst sich das Problem nicht. Da muss man schon ein vielfaches an mehr Zeit reinstecken, als bei so ner 0815 Aufgabe... (Die man wenn man will auch googlen lösen kann, man muss dann nur lesen und verstehen können)
Schreiben sie 1000 Mal handschriftlich "Das Bruttosozialprodukt der Bundesrepublik Deutschland verhält sich diametral reziprok zum antizyklischen Kaufverhalten anonymer Rezipientenschichten" vs "Beweisen sie mittels Iteration, das für x€ |N gilt: 2^x = 1+ (Summe von i=1 bis x-1 von 2^(i))"
...ich wette für ersteres brauchen sie länger.
Zitat:
Zitat:
Dafür hat man aber auch nicht so viele Vorlesungen wie ein FH-Student (Zumindest kenne ich keinen Student, der 40SWS in Vorlesungen sitzt) und dementsprechend mehr Zeit für die "Hausaufgaben".
Es hat wohl eher was mit Intellligenz zu tun, dass der Student die Vorlesung nicht besucht und sich den Krempel selbst beibringt. Weniger SWS als an der FH hat z.B. ein Wirtschaftsingenieur an der Uni definitiv nicht...
Wer sich den Krempel selbst beibringen will, soll nicht darüber klagen, das er viel mehr Arbeit hat als Leute, die ordentlich in die (Uni-)Vorlesungen gehen. Ich habe zweiteres gemacht und wesentlich weniger Zeit für Übungsaufgaben gebraucht als andere, die sich den Kram lieber selbst beigebracht haben.
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 04.09.07, 10:36 Titel:
Zitat:
Schreiben sie 1000 Mal handschriftlich "Das Bruttosozialprodukt der Bundesrepublik Deutschland verhält sich diametral reziprok zum antizyklischen Kaufverhalten anonymer Rezipientenschichten" vs "Beweisen sie mittels Iteration, das für x€ |N gilt: 2^x = 1+ (Summe von i=1 bis x-1 von 2^(i))"
...ich wette für ersteres brauchen sie länger.
Ich hoffe mal nicht, Sie wollen damit die Qualität der Ausbildung auf einer Fachhochschule illustrieren...
Zitat:
Wer sich den Krempel selbst beibringen will, soll nicht darüber klagen, das er viel mehr Arbeit hat als Leute, die ordentlich in die (Uni-)Vorlesungen gehen. I
Ich habe ersteres gemacht aber auch für Übungsaufgaben nicht lange gebraucht, sonst hätte ich wohl kaum zwei Studiengänge parrallel abgerissen.
Es ist aber nicht so wie von Ihnen angedeutet, dass man für FH-Übungsaufgaben viel Zeit benötigt diese aber einfach sind. DIe lassen sich genauso "automatisieren" wie Uniaufgaben. Man ist eben bei Fh-Aufgaben nur deutlich schneller fertig, weil diese definitiv einfacher sind.
So muss jetzt was für mein Geld tun. Heute abend kanns weiter gehen... Wobei ich gerade überlege worüber wir uns nocht streiten. Irgendwie sind wir wohl doch nicht soweit von einander weg. Wir sollten uns nochmal darüber einigen worüber wir uns streiten _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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Meines Erachtens Fakt ist, man muss für ein Unidiplom deutlich mehr tun (tun meint nicht mehr können oder schlauer sein) als für ein FH-Diplom.
Das ist mein Streitobjekt und mein Streitpunkt, den ich vertrete sagt, das man das nicht zwingend muß. Man kann es, ja, aber man muß es nicht.
Dabei sage ich aber auch nicht, das man für ein FH-Diplom deutlich mehr machen muß.
Zitat:
Ich habe ersteres gemacht aber auch für Übungsaufgaben nicht lange gebraucht, sonst hätte ich wohl kaum zwei Studiengänge parrallel abgerissen.
Also ich kenne niemanden, der zwei FH-Studiengänge parallel "abreißt"...
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 04.09.07, 21:10 Titel:
Zitat:
Das ist mein Streitobjekt und mein Streitpunkt, den ich vertrete sagt, das man das nicht zwingend muß. Man kann es, ja, aber man muß es nicht.
Dabei sage ich aber auch nicht, das man für ein FH-Diplom deutlich mehr machen muß.
ich verfeiner mal meine Aussage. Gegegeben Person X mit "fixen der Intelligenz" Z und sonstigen Skills behaupte ich, dass diese Person für ihr Uni-Diplom im gleichen Studiengang an der Uni mehr tun muss als an der FH (tun meint nicht Anwesenheitspflicht an der FH)...
Zitat:
Also ich kenne niemanden, der zwei FH-Studiengänge parallel "abreißt"...
Was wohl an der idiotischen Anwesenheitspflicht bei vielen Kursen an der FH liegt. Oder es liegt einach daran, dass wenn es nicht für Uni reicht, reicht es erst recht nicht für nen zweiten Studiengang parallel an ner FH (sonst wäre man ja zur Uni gegangen)...
Jeder der die echte Wahl hat und an die FH geht muss doch fast dämlich sein, so viele Euronen in die Tonne zu treten... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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Jeder der die echte Wahl hat und an die FH geht muss doch fast dämlich sein, so viele Euronen in die Tonne zu treten...
Hm, also ein sehr guter Freund von mir hat das gemacht (Maschinenbau FH), hat sein Studium in sehr kurzer Zeit mit einem guten Abschluss abgerissen, ist bei einem namenhaften Windelhersteller mit ordentlichem Gehalt untergekommen und ist nach 4 Monaten Leiter der Entwicklungsabteilung für eine neue Maschine (die produzieren so 4 oder 5 parallel) geworden inklusive Gehaltserhöhung, Festanstellung, rauskommen aus dem Trainee-Vertrag und hat jetzt in einer international operierenden Firma noch zwei Leute in der Entwicklungsabteilung, die über ihm stehen, den deutschen Entwicklungschef und den internationalen...
Jap, der wird mit Sicherheit ne Menge Euronen in die Tonne getreten haben...
Zitat:
(tun meint nicht Anwesenheitspflicht an der FH)
Ok, dann definier doch mal, was deiner Meinung nach "tun" bedeutet...vermutlich kommt da nämlich dann irgendwas raus, was mit "tun" nicht mehr viel zu tun hat. Schließlich ist die FH mehr schulisch aufgebaut und "Anwesenheitspflicht" ist n bissel mehr als da sein und schlafen, wie es in der Uni so im allgemeinen ist (oder garnicht da sein und sich von nem Komilitonen eintragen lassen...wie ich es auch schon miterlebt habe).
Und nur mal so "verfeinern" ist ein toller Euphemismus für "total umschreiben". In der Original-Aussage ist nämlich weder die Rede vom "gleichen Studiengang" noch von "tun meint nicht Anwesenheitspflicht". Unter diesen Vorraussetzungen KANN man in der Uni nur länger brauchen, denn selbst wenn es bei beiden keine Hausaufgaben gäbe, müßte man in der FH ggf. keinen zusätzlichen Stoff lernen (hat man ja im Unterricht, der ja dank Anwesenheitpflicht nicht zählt), während man an der Uni entweder die Vorlesung besuchen muß (zählt) oder das Buch zumindest einmal lesen muß (zählt auch). Ich gehe zumindest nicht davon aus, das man durch göttliche Eingebung auf einmal den Stoff kann.
BTW: Sie sollten mal Ihre Mimosenhaftigkeit ablegen. In Ihrem Beruf führt das irgendwann unweigerlich zum Herzinfarkt
Nein, keine Angst.
Der tägliche Umgang mit Steuerberatern härtet ab.
towel day hat folgendes geschrieben::
Dem ist nicht so. Z.B. Finanzbeamte des gehobenen Dienstes werden noch immer mit Handkuss genommen. Aber natürlich nicht mehr, wenn sie sich 20 Jahre in der Bewertungsstelle versteckt haben.
Na, dann machen Sie doch mal ein Angebot.
Bisher war ich nur 4 Wochen in der Bewertungsstelle, und das zwangsweise während der Ausbildung.
Aber ein Kollege sucht grade einen Nachwuchs-StB. Anfangsgehalt stellt er sich so zwischen 4.300 € und 4.500 € vor. Wäre das was für Sie? _________________ Gruß
Anmeldungsdatum: 27.01.2005 Beiträge: 7499 Wohnort: PC
Verfasst am: 09.09.07, 12:56 Titel:
Zitat:
Aber vermutlich zuuuu weit weg......
Es gibt tatsächlich Arbeitnehmer, die pendeln oder die ziehen für einen neuen Job einfach um. Warum? Es könnte daran liegen, dass die dann überhaupt einen Job haben oder weil es einfach mehr Geld gibt. Wer das Geld nicht haben will brauch das ja nicht zu tun, sollte sich dann aber nicht beschweren, dass er zu wenig verdient... _________________ ...fleißig wie zwei Weißbrote
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@windalf, das lag mir auch auf der Zunge, aber man weiß ja nie, was für Umstände noch eine Rolle spielen.
Vielleicht hat die Angetraute einen tollen Job und würde deshalb nicht mit ziehen oder Kinder sollen nicht aus ihrer Umgebung gerissen werden....
Ich muss gestehen, mir würde ein Umzug weg von hier auch in der Seele schmerzen, aber wenn es gar nicht anders ginge....
Es gibt tatsächlich Arbeitnehmer, die pendeln oder die ziehen für einen neuen Job einfach um. Warum? Es könnte daran liegen, dass die dann überhaupt einen Job haben oder weil es einfach mehr Geld gibt. Wer das Geld nicht haben will brauch das ja nicht zu tun, sollte sich dann aber nicht beschweren, dass er zu wenig verdient...
Grds. sollte es im Leben wichtigeres geben, als Geld. Und die Frage, ob man seinen Beamtenjob aufgibt und dafür in die (aus meiner persönlichen Erfahrung) doch rauere Welt der freien Wirtschaft eintritt, die sollte man auch nicht nur anhand von montären Gescihtspunkten beantworten. Täten das alle, dann wären z.B. die Finanzämter in einigen Gegenden Deutschlands ziemlich verwaist. Zumindest, was qualifiziertes Personal betrifft.
Und gehen Sie mal davon aus, dass Petz nicht bis zu mir in den (aus seiner Sicht) tiefen Süden ziehen müsste, um das genannte Gehalt zu verdienen. In HH sind die Einstiegsgehälter für StB sicherlich nicht geringer.
Aber darum ging es hier ja auch gar nicht. Sondern darum, ob die Beamten tatsächlich ach so schlecht bezahlt werden, was m.E. nicht der Fall ist.
Obwohl, darum ging es eigentlich auch nicht.
Deshalb zurück zum Thema: Der SZ vom Freitag war zu entnehmen, dass die Parteien sich nicht auf den Vergleichsvorschlag von 15.000 € einigen konnten. Die Kläger wären mit 300.000 € zufrieden gewesen, dem FA war das aber zu teuer. Man darf also gespannt sein. Der Ausgang des Verfahrens dürfte davon abhängen, ob das Gericht die Einschaltung eines Steuerberaters und das Einlegen eines förmlichen Rechtsbehelfes für erforderlich, bzw. vertretbar, erachtet. Wenn es das tut, dann dürfte es am Honoraranspruch eigentlich nichts zu rütteln geben, weil der nunmal kraft Gesetz entstanden ist. Und eine Amtspflichtverletzung des FA ist wohl auch unstrittig.
Soweit mir bekannt, wird die Hinzuziehung eines StB im Vorverfahren durch die Finanzberichte bisher (angesichts der Kompliziertheit der Steuergesetze) grds. als notwendig anerkannt. Einspruch ist m.E. auch geboten, schon weil man sonst keinen Antrag auf vorläufien Rechtsschutz stellen kann. Damit hätte das FA schlechte Karten.
Warum passiert mir sowas eigentlich nicht?? _________________ Gruß
Es gibt tatsächlich Arbeitnehmer, die pendeln oder die ziehen für einen neuen Job einfach um. Warum? Es könnte daran liegen, dass die dann überhaupt einen Job haben oder weil es einfach mehr Geld gibt. Wer das Geld nicht haben will brauch das ja nicht zu tun, sollte sich dann aber nicht beschweren, dass er zu wenig verdient...
Grundsätzlich stimme ich da zu.
Aber ich habe beruflich bedingt auch schon einige Jahre im tiefen Süden gewohnt, drei Jahre hatte mein Wagen das Kennzeichen MM, danach zwei Jahre BL
Ich gebe zu, dass ich für die Euros nicht umziehen würde, denn mein Beamtenjob hat ja auch Vorteile, keine Frage.
Und meine Frau hat hier auch einen Job, der einige Euros in die Familienkasse bringt.
Hat man keinen Job, würde ich allergings auch von einem AN heutzutage erwarten, dass er umzieht.
Ich habe mich allerdings nicht beschwert, dass ich zu wenig verdiene, das wäre jetzt Wortverdreherei
Zitat:
Und eine Amtspflichtverletzung des FA ist wohl auch unstrittig.
Was da alles schiefgelaufen ist, würde mich mal persönlich interessieren
Eigentlich sind gerade bei solchen Beträgen ausreichend "Sicherungen" im FA eingebaut, bevor diese Beträge angefordert werden.......
Aber diese Interna des betroffenen FA werden wir wohl nicht erfahren
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