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Er konnte mit 3 bereit bis über hundert zählen, und das auch rückwerts was er sich selber gelehrnt hat.
er hat sehr spät angefangen zu sprechen, erst mit ca 2 1/4 jahren,
Ok. Das Kind ist hochbegabt auf mathematischem Gebiet. Albert Einstein hat auch erst mit 4 Jahren angefangen zu sprechen.
...
Hallo Musterknabe,
ich schließe mich ausdrücklich der Einschätzung von Kurt Knitz an. Sie ersparen ihrem Kind einiges, wenn eine Hochbegabung des Kindes frühzeitig erkannt und richtig damit umgegangen wird. In meiner beruflichen Praxis hatte und habe ich hin und wieder mit Jugendlichen zu tun, bei denen eine Hochbegabung nicht erkannt wurde. Diese landeten zum Teil auf der Sonderschule, weil sie "Erziehungsprobleme" machten und "sozial auffällig" wurden.
jedoch wiess ich immernoch nicht ob die schule einfach sagen darf das er nur eine stunde am tag beschult werden darf.
Das war nur ein absoluter Notbehelf, weil die Lehrer das Kind nicht länger ertragen haben. Hochbegabte Kinder sind sehr anstrengend. Es ist auf jeden Fall keine Dauerlösung.
Zitat:
das schulamt hat geschrieben ( was auch von dieser schule aus kommt ) das er auf dieser schule bleiben muss.
Na ja. Leider gibt es in diesem Land fast überall Schulbezirke für Grundschulen. Formal ist es also erst mal richtig, dass mit dem Wohnsitz eines Kindes auch seine Grundschule festgelegt ist. Aber für dieses Kind taugt eine normale Grundschule nicht. Wenn es triftige Gründe gibt, wird auch ein Antrag auf Einschulung außerhalb des Schulbezirks genehmigt. Da muss man aber erst mal was Besseres finden.
Jetzt müssen Sie halt erst mal die Zeit bis zu den Weihnachtsferien irgendwie rumkriegen.
Akzeptiert die Grundschule auch längere Krankmeldungen von Ihnen noch oder stehen Sie unter ärztlicher Attestpflicht?
Haben Sie einen verständnisvollen Kinder- oder Hausarzt, der das Kind im Extremfall einfach krank schreibt? Haben Sie genug Unterstützung bei der Betreuung zu Hause, z.B. Verwandte?
Aber für dieses Kind taugt eine normale Grundschule nicht.
Sorry, ich muss mich korrigieren.
Normalerweise tut es hochbegabten Kindern aus sozialen Gründen (Schulkameraden) gut, wenn sie an der ganz normalen Grundschule bleiben können. Aber für den eigentlichen Unterricht sind Sonderkonstruktionen notwendig. Vielleicht Deutsch in der ersten und Mathe in der dritten Klasse? Oder "einfach" eine oder zwei Klassen höher springen? Da können wahrscheinlich am ehesten die Eltern in der DGhK-Gruppe vor Ort etwas raten.
Auf Schulamtsebene gibt es wahrscheinlich auch einen Schulpsychologen, der hochbegabte Kinder testen darf. Fragen Sie in der Elterngruppe, wie die Erfahrungen damit sind.
Hallo nochmal an alle, besonders an Kurt!! Danke.
nach der heutigen Schulkonferenz wo sich auch die letzte Psychologin, die sich mit meinem Sohn befasst hat, eingeklingt hat ist nun Beschlossen worden das er auf eine andere Grundschule versetzt wird. dies wird bis Spätestens anfang Februar von Statten gehen.
diese Psychologin hat durch einen Test festgestell das er überdurchschnittlich Begabt ist, da er nur in einigen bereichen durchaus mehr drauf hat als andere Kinder in seinem Alter.
Jedoch müsste noch festgestellt werden ob die schwächen die er hat an einer Hörschwäche liegen können. Habe also noch einige Laufereien vor mir ( die nehme ich aber gerne auf mich ) wenn alles abgeklärt ist will sie ihn nochmal testen.
Auch wenn es die hier neu gewonnenen "Erkenntnisse" zu einer möglichen "Hochbegabung" wieder etwas relativiert:
Ich möchte dringend davor warnen, sich bereits jetzt auf eine solche "Diagnose" zu versteifen, bevor die Ursachen dieses sogenannten "dissoziierten Leistungesprofiles" gefunden sind.
Ein Testprofil mit überdurchschnittlichen Leistungen / Begabungen in einigen Teilleistungsbereichen (hier z.B. auf mathematischem Gebiet) einerseits und Schwächen in anderen Leistungsbereichen andererseits kann ausser "Hoch- bzw. Sonderbegabung" auch andere medizinische Ursachen haben.
Mangelndes Hörvermögen ist tatsächlich eine weitere mögliche Ursache, aber nicht die einzige (Stichwort "Autismus-Spektrum" u.a.).
Für die Frage der Beschulung ist hier sicherlich sinnvoll - wie auch geschehen - zunächst das Ende der psychologischen Diagnostik abzuwarten.
Die Kinder- und Jugendpsychologische Abteilung eines Landeskrankenhauses sollte hierfür grundsätzlich kompetent genug sein. Je gründlicher man nach möglichen Ursachen sucht, desto länger dauert es manchmal, bis man als betroffene Eltern eine verständliche Diagnose in Händen hält, mit der man etwas anfangen kann.
Deshalb schlage ich vor, dass wir in diesem Forum bei der Eingangsfrage von Musterknabe nach der Beschulung bleiben und nicht versuchen, an den Symptomen herumzurätseln oder Ferndiagnosen zu stellen.
Freundliche Grüsse
Risus _________________ Die Zukunft hält grosse Chancen bereit - aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen. Und bis 6 Uhr wieder zuhause zu sein.
[ Woody Allen ]
hi, das mit dem autismus-spektrum wurde ausgeschlossen, denn woanders ist es ja nicht so wie in der schule, er kann sich über stunden gut konzentrieren und die ihm gestellten aufgaben kann er bewältigen, problem ist das er es nicht richtig verstehen kann wenn mehrere geräusche aufeinmal auf ihn eindringen. besonders dann wenn er nicht auf die person direkt augenkontakt hällt reagiert er nicht wirklich. daher der verdacht des hörproblems. selbst schreiben und lesen kann er dem stoff entsprechend dem altersansprüchen. die aufgaben die er zb in der schule nicht macht, erledigt er zuhause oder in der tagesgruppe ohne grosse probleme. das haben seine lehrer nicht in den griff bekommen weil sie nicht sonderlich auf seine situation eingegangen sind da keiner es für möglich gehalten hat das er es nicht versteht.
gruss uwe
nach der heutigen Schulkonferenz wo sich auch die letzte Psychologin, die sich mit meinem Sohn befasst hat, eingeklingt hat ist nun Beschlossen worden das er auf eine andere Grundschule versetzt wird. dies wird bis Spätestens anfang Februar von Statten gehen.
Hast du ein gutes Bauchgefühl, wenn du an die andere Grundschule denkst?
Was ist dort anders, wer hat diese andere Schule aus welchen Überlegungen ausgewählt?
Warum dauert der Wechsel so lange? Die gründliche Überprüfung nicht nur von Hör-, sondern auch Verständnisfähigkeiten ist sicherlich wichtig, aber könnte da noch irgendein Ergebnis herauskommen, das die Entscheidung zum Schulwechsel wieder revidiert?
Was geschieht mit dem Kind in der Zwischenzeit?
Zitat:
Die Kinder- und Jugendpsychologische Abteilung eines Landeskrankenhauses sollte hierfür grundsätzlich kompetent genug sein.
mein gefühl sagt mir das die neue schule für dien fall besser ausgestattet ist, da dort für solche fälle ausgebildetes personal angestellt ist, dort gibt es extra klassen die kleiner sind als normal und somit die einzelnen lehrer mehr auf solche probleme eingehen können.
das mit dem autismus syndrom wurde von dieser abteilung grundsätzlich ausgeschlossen.
bis zum wechsel bleibt es erstmal bei dieser einen stunde, der wechsel erfolgt zusammen mit der schulbegleitung, wenn er schon eher eine begleitung bekommt, kann auch eher gewechselt werden.
er versteht eigent lich ganz gut worum es sich bei aufgabenstellungen handelt, das problem ist der lautstärken pegel, dadurch bekommt er manchmal nur einen teil der aufgabe mit. bei dem was er macht ist er sehr konzentriert.
mein gefühl sagt mir das die neue schule für dien fall besser ausgestattet ist, da dort für solche fälle ausgebildetes personal angestellt ist, dort gibt es extra klassen die kleiner sind als normal und somit die einzelnen lehrer mehr auf solche probleme eingehen können.
Das hört sich ja sehr gut an. Ist das eine normale Grundschule oder eine Förderschule?
Zitat:
bis zum wechsel bleibt es erstmal bei dieser einen stunde, der wechsel erfolgt zusammen mit der schulbegleitung, wenn er schon eher eine begleitung bekommt, kann auch eher gewechselt werden.
Das hört sich auch gut an. Was muss noch geschehen, damit das Kind eine Schulbegleitung bekommt? Und wie viele Stunden pro Woche geht die Begleitung mit?
Ich würde vermuten, dass das Kind vor allem in der ersten Woche eine intensive Begleitung gut brauchen könnte. Könntest du evtl. da etwas Urlaub nehmen (aber nur, wenn das an der Schule auch gewünscht wird, dass du mitkommst)?
das ist eigentlich eine normale schule, hat aber grade in den ersten zwei klassen besonders ausgebildete lehrer.
die schulbegleitung hängt jetzt nur noch von dem bericht der psychologin ab, die macht den bericht jetzt noch vor den feiertagen fertig und drängt darauf das es spätestens zum 1. februar los geht.
das mit dem urlaub würde ich mit allen mitteln durchgesetzt bekommen, aber meine frau ist ja auch noch da.
das läuft ja jetzt anscheinend genau in die richtige Richtung.
Schau mal, ob du in der ersten Woche einen Tag Urlaub bekommst. Ich denke, es macht sowohl für das Kind als auch die Lehrer gefühlsmäßig schon einen Unterschied aus, wenn sie merken, dass beide Eltern voll hinter der Sache stehen. Immer vorausgesetzt, dass es die Lehrer auch gut finden, wenn die Eltern in der ersten Woche mitkommen. Es könnte auch sein, dass sie lieber möchten, dass das Kind sich so selbständig wie möglich an der neuen Schule einlebt. Das sollte man dann auch akzeptieren.
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