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Verfasst am: 17.01.08, 14:44 Titel: Ebenfalls Kopfnoten
Guten Tag,
auch ich wurde nun mit den Kopfnoten für das Arbeits- und Sozialverhalten beurteilt.
Auch ein Thema, das schon erstellt wurde, hilft mir nicht direkt weiter.
Ich besuche die 12. Jahrgangsstufe einen Gymnasiums in Nordrhein-Westfalen und ich wurde zum Großteil mit "befriedigend" bewertet, womit ich absolut nicht einverstanden bin, da ich mich selber und von anderen Schülern nicht so eingestuft werde und auch die künftige Bewerbung mit diesem Zeugnis und den Verhaltensnoten eher abschreckend wirken könnte.
Ich bitte nun um Hilfe, wie ich dagegen vorgehen kann.
Ein Lehrer alleine hat die Kopfnoten festgelegt...und wie kann mein Sozialverhalten bei Unauffälligkeit überhaupt bewertet werden?
Oder Zuverlässigkeit und Sorgfalt.
Ich denke die Zensuren sind so gut wie "gewürfelt" nach dem Motto, derjenige sieht nicht gut aus, der bekommt eine schlechtere Note..und Wie ist die Rechtslage?
Ich bitte um Hilfe,
vielen Dank im voraus,
Jura2008
Hier findet man auch etwas --> www.wochenspiegel-paderborn.de/?page=show&id=46085 _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 135 Wohnort: N R W
Verfasst am: 18.01.08, 03:03 Titel: Re: Ebenfalls Kopfnoten
Jura2008 hat folgendes geschrieben::
Guten Tag,
Ein Lehrer alleine hat die Kopfnoten festgelegt...und wie kann mein Sozialverhalten bei Unauffälligkeit überhaupt bewertet werden?
Frage: Hat "derLehrer" bekanntgegeben, dass er allein die Kopfnoten festgelegt hat? Wenn es so wäre, dann würde die sog. Kopfnote schon aus formalen Gründen anfechtbar sein. Vielleicht liegt ja ein Missverständnis vor.
Ein mögliches Verfahren zur Festlegung der sog. Kopfnoten sieht vor, dass der Klassenlehrer resp. Beratungslehrer Notenvorschläge der beteiligten Kollegen einholt und darauf basierend in der Konferenz eine Note zur Abstimmung vorschlägt.
Wie nun ein Sozialverhalten bewertet werden kann, das ist sicherlich schwierig, aber nicht unmöglich. Die Perspektive der Lehrer ist nicht nur bei den sog. Kopfnoten oft anders als die der Schüler. Eine Selbsteinschätzung muss nicht immer zutreffender sein als eine Fremdeinschätzung. Dass die Lehrer die Noten auswürfeln, wird immer wieder gern vermutet, aber stimmt einfach nicht. Lehrer brauchen dazu keinen Würfel, denn die allermeisten von ihnen machen sich ernsthaft Gedanken, wie sie einen Schüler benoten. Die Beurteilung von Leistungen gehört zum Beruf der Lehrer.
Wenn Mitschüler zu einer abweichenden Einschätzung gelangen, dann unterstellt doch auch niemand, dass dies an Sympathie oder Antipathie liegt - oder ist das anders? _________________ Gruß Rainer!
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