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Nach Realschule aufs Gymnasium ?

 
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Nudel
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 24.02.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 16:33    Titel: Nach Realschule aufs Gymnasium ? Antworten mit Zitat

Hallo,
Ist es möglich, nachdem man die Realschule abgeschlossen hat, auf einem Gymnasium weiterzumachen ? Das Ziel ist kein Fachabitur, sondern ein... normales halt Verlegen .
Danke, freu mich über Antworten.
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derda
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.02.2005
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

bin zwar selbst schüler und hab vom rechtlichen her nicht viel ahnung, aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen. gilt alles nur für bawü, wie es in anderen bundesländern ist weiß ich nicht.
fall du auf der realschule französisch gewählt hast, ist es rein theoretisch schon möglich, allerdings kaum sinnvoll. ich mach gerade die 10te klasse auf der realschule und war davor auf dem gymnasium. falls du längere zeit auf der realschule warst, würde ich dir davon abraten. die lehrpläne unterscheiden sich in manchen dingen sehr. wahrscheinlich würdest du große probleme bekommen. Ich würde dir raten auf ein berufliches gymnasium zu gehen, dort sind die lehrpläne auf die der realschule abgestimmt und du erwirbst die allgemeine hochschulreife.
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Nudel
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 24.02.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Antwort. Bin selber auch aus BW. Geht allerdings nicht um mich. Die betroffene Person hat auch Französisch gewählt. Auf ein technisches Gymnasium möchte sie nicht, da sie später keine technischen Berufe ausüben will und ein Wirtschaftsgymasium nicht wegen BWL. Mit der Realschul-Situation kenne ich mich selbst nicht aus, da ich Gymnasiast bin. Mit einem Halbjahresdurchschnitt von 3,1 ist der Wechsel aufs Gynmasium also nicht zu empfehlen... ?
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derda
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.02.2005
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

naja, kann nur für mich sprechen.
mit 3,1 ist es ja sowieso schon kritisch für eine weiterführende schule, falls die hauptfächer im schnitt nicht besser als 3.0 sind.
ich hab jetzt auf der realschule einen schnitt von 2.4, schätzungsweise wär er auf dem gymnasium 1e note schlechter. gerade bei sprachen hängen die auf der realschule ziemlich zurück. die englischkenntnisse meiner klasse sind miserabel. (liegt irgendwo zwischen 7er und 8er klasse auf dem gymi) selbst wenn die relativ guten dort auf ein normales gymnasium gehen würde, wär es wie ein sprung ins kalte wasser. der konrektor meiner schule hat einer mitschülerin abgeraten auf ein normales gymnasium zu gehen, weil dort die erfolgsschancen sehr viel niedriger wären.

gibt ja auch noch andere berufliche gymnasien.
falls sie in der 10ten klasse ist sollte sie sich langsam beeilen, bis 1ten märz is normalerweise anmeldefrist. (hab auch noch keine bewerbungen verschickt Winken)

edit:
falls du die seite nicht kennen solltest, gibt ne menge informationen da:
http://www.leu.bw.schule.de/bild/ber-gym.html
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mirjam
Interessierter


Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nudel,

für die Aufnahme in ein berufliches Gymnasium muss der Schnitt in Mathe, Deutsch und Englisch 3,0 oder besser sein und es darf keine ungenügende Note dabei sein.

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die Aufnahmekriterien in ein allgemein bildendes Gymnasium milder sind. Mein Sohn ist jetzt in der 8.Klasse etwa 1- 1 1/2 Jahre voraus gegenüber den gleichaltrigen Realschülern. Von daher muss man sich gut überlegen, ob ein Wechsel sinnvoll ist.

Es gibt aber noch viele andere berufliche Gymnasien, als das WG oder das TG.

Liebe Grüsse,

mirjam
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bepa
Interessierter


Anmeldungsdatum: 23.02.2005
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 24.02.05, 21:59    Titel: Nach Realschule aufs Gymnasium ? Antworten mit Zitat

In Niedersachsen ist das folgendermaßen geregelt:
Voraussetzung ist der Erweiterte Sekundarabschluß I. Den erhält man unter folgenden Bedingungen:
- mindestens ausreichende Leistungen in allen Pflichtfächern und Wahlpflichtkursen
- im Durchschnitt befriedigende (3.0) Leistungen in allen Pflichtfächern und
Wahlpflichtkursen
- und darüber hinaus im Durchschnitt befriedigende (3.0) Leistungen in den Fächern
Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache (Englisch)

Weiterhin gilt noch:
- Mangelhafte Leistungen in einem Fach bleiben wirkungslos
- Mangelhafte Leistungen in zwei Fächern müssen ausgeglichen werden
Da gilt eine besondere Ausgleichsregelung, hier nicht beschrieben
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0Klaus
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.12.2004
Beiträge: 2595

BeitragVerfasst am: 25.02.05, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

die beruflichen Gym. zwingen nicht zu einer bestimmten Berufsrichtung. Das Abitur ist allgemeingültig.

Es wird doch mit der 9./10. Klasse sicherlich die zukünftige Berufsrichtung feststehen. BWL / VWL ist immer gut. Wirtschaft/ Recht/ Buchführung sind wichige Querschnittskenntnisse.
_________________
mfg
Klaus
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FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 14.02.2005
Beiträge: 6312
Wohnort: Mein Körbchen.

BeitragVerfasst am: 26.02.05, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mich dem 0Klaus da nur anschließen.
_________________
Few people are capable of expressing with equanimity opinions which differ from the prejudices of their social environment. Most people are even incapable of forming such opinions.
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BaW
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Anmeldungsdatum: 20.02.2005
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 02.03.05, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Klar geht der Wechsel, aber viele Realschüler tun sich auch auf einem BG sehr schwer. Einfach weil die RS eben deutlich geringer vom Niveau her angesiedelt ist als ein BG. Schätzungsweise 20% müssen das BG wieder verlassen. Insbesondre wenn sie z. B. von Hessen nach BW wechseln, da die hesisschen Standrs eben deutlich niedriger sind.
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