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[Kamarder]

A hat (dummerweise) einen Titel gegen sich erwirken lassen. Als Folge wurde eine Sicherungshypothek auf sein Haus eingetragen. Er einigt sich mit dem Anwalt des Gläubigers auf eine Ratenzahlung; weist aber von Anfang an daraufhin, dass die Forderungshöhe (nachweislich) falsch ist und bittet um Korrektur. Um die Fortsetzung der Vollstreckung zu vermeiden, zahlt er die vereinbarten Raten.

Der RA reagiert aber nicht auf die Beanstandungen sondern fordert alles ein.
Gibt es eine Möglichkeit, auf die Korrektur der Forderung jetzt hinzuwirken? Oder muss A tatsächlich alles zahlen und dann im Klageweg wegen ungerechtfertiger Bereicherung gegen den Gläubiger vorgehen?

Grüße
Kamarder

[Michael A. Schaffrath]

Wenn A einen Titel gegen sich hat, ist der Anspruch festgeschrieben und die Gegenseite muß sich auf gar nichts einlassen.

Korrigieren kann man sowas nur noch über eine Restitutionsklage, wenn deren Voraussetzungen vorliegen.
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DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.

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