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Anmeldungsdatum: 09.05.2006 Beiträge: 2207 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 20.05.08, 10:41 Titel:
Es kann aber auch nicht sein, dass ich mir jedes Recht ohne Rücksicht auf andere herausnehme bloß weil ich arm bin. Auch wenn wir das hier nicht sicher evaluieren können ist zumindest ein Teil der "Armen" selbst schuld an ihrer Misere und wenn jemand an einer Suppenküche ansteht und dabei raucht setzt er offensichtlich falsche Prioritäten.
Was ist denn so schwer daran für die Wartenden einfach mal ein paar Meter Abstand zu nehmen vom Ladengeschäft.
Wenn die "Armen" erwarten, dass sie von den Steuern des Ladenbesitzers ihr AlG 2 bekommen, können sie es wohl wenigstens dadurch zurückgeben, dass sie dem Ladenbesitzer eine ungestörte Geschäftsausübung ermöglichen. _________________ ausgezeichnet
Neubert, ich will Ihnen sagen, warum ich hämisch bin.
Ganz im Gegenteil, ich finde es wichtig, dass diese Menschen dort stehen, damit Sie sehen, was die Wirtschaft anrichtet. Aber leider sehen Sie nur Ihren vermeintlich entgangenen Gewinn. Nun, vielleicht trifft es auch Sie irgendwann, vielleicht gehen auch Sie irgendwann pleite, weil die größeren Unternehmen Sie geschluckt haben werden - und dann stehen auch Sie in der Schlange der Suppenküche.
Ganz toller linkspopulistischer Beitrag!
Vielleicht sieht sich Neubert ja schon in der Schlange stehen, weil kein Kunde mehr in sein Geschäft kommt und er den Laden bald zumachen kann und er ergreift deshalb die Initative um dies zu verhindern...
Zitat:
Und ich weiß wovon ich spreche, ich bin auch selbstständig.
Ich bin sicher Ihnen bleibt nach Abzug aller Kosten und Mitarbeitergehältern nur der Hartz IV Regelsatz... Wenn nicht sollten sie schleunigst ein paar Leute von der Suppenküche abholen und ihnen Arbeit geben. Übertariflich bezahlt versteht sich natürlich!
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 20.05.08, 11:22 Titel:
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
haben Urteile des PreußOVG in der Bundesrepublik überhaupt noch Gültigkeit? Und "im Schaufenster bewegende Puppen" als Argument finde ich ebenfalls nicht so überzeugend.
In Anbetracht dieser Argumentation scheinen wohl Urteile in dieser Frage von einem OVG oder dem BVerwG noch nicht ergangen zu sein.
Die beweglichen Puppen mögen nicht überzeugend sein, Ist aber der Standardfall für den Begriff des sog. "Zweckveranlassers", ein Begriff, der tatsächlich vom PreußOVG stammt.
Übrigens gibt es zum Zweckveranlasser auch aktuellere OVG und VGH Urteile, ua. von 1979, 1986, 1987, 1988 und 1996.
Nachzulesen ist das z.B. alles hier --> www.lexexakt.de/glossar/zweckveranlasser.php und dann wäre zu prüfen, ob hier eine Zweckveranlassung vorliegen, die eine Gefährdung oder Störung der öffentlichen Sicherheit darstellen könnte und ob ein Vorgehen gegen diese Warteschlange daher Erfolg versprechend sein könnte.
Questor hat folgendes geschrieben::
vielleicht gehen auch Sie irgendwann pleite, weil die größeren Unternehmen Sie geschluckt haben werden
Möglich. Sollte da dann aber ein "größeres Unternehmen" einziehen kann es sehr gut sein, daß die Kommune kurzen Prozeß mit der Suppenküche macht; aber das läuft dann über die politische Schiene.
Warum kenne ich eigentlich kein Kaufhaus mit benachbarter Suppenküche? _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Ich stelle mir gerade die vielen Prozesse gegen jeden einzelnen wartenden Tafelbesucher vor.
Der Anspruch wird sich an die Tafel (oder Suppenküche) richten, damit der Betreiber seinen Gästen zum Herze legt auch mal Rücksicht auf die anderen Läden zu nehmen. Außerdem ist der Gang vor den Richter doch nur die letzte Alternative anzuwenden. Ich habe schon auch geschrieben, dass man auch das Ordnundsamt (oder die Polizei, kommt darauf an wer zuständig ist) anruft und so die Frage klärt.
Ich bin mal gespannt welche Bevölkerungsgruppe als nächstes vertrieben werden soll.
Also es geht nicht darum jemanden zu vertreiben, oder dazu führen, dass die Suppenküche (oder Tafel) geschlossen wird. Ich glaube man muss bei aller Barmhärzigkeit auch mal vernünftig die Situation betrachten und auch grenzen ziehen. Die Nutzer solcher Einrichtungen können auch nicht die wirtschaftliche Grundlage eines Ladeninhabers beeinträchtigen, wenn man dies auch anders Regeln kann. Nach den Angaben von neubert ist der Gehweg auch so breit, dass die Leute in ruhe warten können und der Ladeneingang nicht versperrt bleibt.
MfG _________________ Wenn Sie mit meinen Beitrag zufrieden sind bewerten sie micht
Für Rechtsschreibfehler entschuldige ich mich, aber ich bin Legastenikher.
Für die Richtigkeit der Beiträger übernehme ich keine Haftung.
wenn man schon eine soziale Diskussion anfängt, sollte erstmal geprüft werden, was dort für Leute stehen. Wie viele haben einen ordentlichen Schulabschluss und sind überhaupt für den ersten Arbeitsmarkt geeignet. Wenn man die typischen Fernsehbeispiele sieht, braucht man sich nicht fragen, warum die Leute keine Arbeit haben. Oder wie viele von denen sind in der Lage zumindest ordentlich deutsch zu reden. Das soll jetzt keine Verallgemeinerung sein, nur eine Tendenz aufzeigen.
Wenn die Leute so arm sind und Suppenküchen bedürfen, fragt man sich wieso die Leute dann rauchen.
Wenn man so hört, wie es den armen Leuten in manchen Ländern geht und unsere Armut vergleicht, denke ich, sieht man einen himmelweiten Unterschied. Wie bereits gesagt hat der Gesetzgeber eine Wertung zum Regelbedarf vorgenommen. Entweder dieser Regelsatz reicht aus oder nicht; wenn er nicht reicht, muss man das Gesetz ändern. Wenn er nicht reicht, weil man sich den einen oder anderen "Luxus" gönnen möchte, kann man nicht nach Suppenküchen als Armutsverhinderung schreien oder sagen, dass die Kinder keine warme Mahlzeit mehr haben. Das ist zwar weit hergeholt, aber in Kriegszeiten hatten die Menschen viel weniger und irgendwie haben die Leute immer versucht, ihren Kindern was zu essen zu verschaffen. Ich meine, dass es auch eine Einstellungsfrage ist, was man sich leistet. Das ist nur eine objektive Darstellung und muss nicht heißen, dass mir der Regelsatz ausreichen würde.
Das hat aber alles nichts mit dem Fall zu tun, denn das Ordnungsrecht dürfte wertneutral sein. Entweder es liegt eine Ordnungsstörung vor oder nicht.
Seien Sie doch mal Unternehmer in einem vielleicht etwas nobleren Geschäft. Ich weiß nicht, ob sich die Kunden da noch hineintrauen, wenn davor eine Schlange von Leuten steht, die vielleicht pro Monat 10 % des Einkommens der Kunden zur Verfügung haben, ggf. noch anpöbeln oder neidisch schauen. Der Kunde wird eine gewisse Abneigung verspüren. Laufkundschaft/Touristen weichen auf die andere Straßenseite aus, sehen die Werbung nicht.
Die anderen vorgebrachten Vergleiche sind unpassend. Wenn vor einem Kaufhaus die Kunden wegen Harry-P-Büchern warten sind das einmalige Aktionen und eine Störung Dritter ist dadurch kaum zu befürchten.
Ich finds auch in einer Gesamtbetrachtung unlogisch dort solche Schlagen zu verantworten. Der Betreiber könnte kanalisierende Maßnahmen vornehmen, zB 11.00 Uhr Namen A-F, dann G-K usw. Schließlich ist niemanden geholfen, wenn man erst eine Stunde fürs Essen ansteht:
Jgdl. im öffentlichen Raum: Es gibt Jgdl. die im öfftl. Verkehrsraum ungehindert Alkohol drinken und Buswartebereiche besetzen (die anderen sind kein Problem). Zum einen ist dies mit dem Jugendschutzrecht nicht vereinbar und zum anderen führt dies zu Pöbeleien und belästigten Anwohnern/Bürgern. Ich meine schon, dass man hier Maßnahmen ergreifen muss. Ich meine auch, dass man von fast erwachsenen Menschen erwarten kann, dass man sich auch mal "normal" beschäftigt (zB für die Schule lernt), damit er dann nicht in der oben zitierten Reihe steht.
@ Redfox: Danke für den Hinweis. _________________ mfg
Klaus
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 22.05.08, 08:07 Titel:
Volker13 hat folgendes geschrieben::
in der Gesamtbetrachtung wäre es schon hilfreich, welches Geschäft dort betrieben wird.
Weil?
Volker13 hat folgendes geschrieben::
Und es geht auch noch einen Zacken schärfer.
Na, dann kann ich ja auch noch einen draufsetzen.
Nehmen wir folgenden Sachverhalt an:
Ein Inhaber betreibt äußerst erfolgreich das "Heavy-Pop-Lokal", in dem man nicht nur etwas trinken, sondern auch diverse Devotionalien aller möglichen Popstars besehen kann. Viele Schicki-Micki-Leute kommen nur kurz, trinken schnell etwas und gehen wieder. Der Aufenthalt ist ohnehin auf 60 Minuten begrenzt. Da in das Lokal allerdings maximal 20 Personen passen (einschl. Stehplätze) bildet sich vor dem Lokal eine lange Schlange von Wartenden. Und das geht so von 09:00 h morgens bis 11.00 h abends.
Diese Warteschlange zieht sich bis über den Eingang der benachbarten "Tafel" für sozial Schwache hin.
Der Betreiber der Tafel stellt seit Eröffnung des Lokals fest, daß die Besucher für seine Tafel immer weniger werden. Er fragt einige der Übriggebliebenen, ob sie den Grund wüßten.
Es stellt sich heraus, daß viele Besucher der Tafel sich genieren, durch die Warteschlange hindurchzugehen. Sie befürchten abschätzige Blicke und Getuschel der Schicki-Micki-Leute über die sozial Schwachen. Beweise dafür gibt es zwar nicht, aber es ist ihnen einfach unangenehm, weiter die Tafel aufzusuchen, solange die Warteschlange vor deren Eingang verläuft.
Der Betreiber fürchtet, nun bald Sponsoren und Unterstützer zu verlieren, wenn seine Tafel nur noch von wenigen Personen aufgesucht wird. Außerdem fürchtet er um die Nahrungsmittelversorgung seiner Kunden.
Außerdem hat der Betreiber der Tafel, übrigens ein Sozialarbeiter, festgestellt, daß einzelne Gruppen von Rauchern aus dem Lokal kommen (da auch dort Rauchverbot herrscht) und auch in der Warteschlange viel geraucht wird.
Da er seine Kundschaft aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen gerne vom Rauchen abbringen möchte, sieht er hierin eine negative Vorbildfunktion, die ihn bei seinen Bemühungen stört und möchte gerne, daß die Raucher dort auch verschwinden.
Der Betreiber des Heavy-Pop-Lokals hält die ganzen Bedenken für lächerlich und weigert sich, auf die Situation irgend einen Einfluß zu nehmen.
Wie ist die Rechtslage? Kann der Betreiber der Tafel gegen die Schlange und/oder die Raucher vorgehen? _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Mir scheint sie lesen irgentwie nur immer nur die Hälfte,
bzw. kommt bei ihnen nur an, was sie lesen wollen.
1. Es sind hier doch hilfreiche Antworten gekommen, im gegensat zu dem was sie immer schreiben.
2. Der Lebensmittelhändler partizipiert von der Tafel und hat keine Blästigung vor seinem Geschäft, warum sollte er zu einem Anwalt gehen.
3. Warum solllte die Tatsache, dass er an dem gesparten Geld der Suppenküchenbesucher gewinnt,
Zitet Volker13: "an Frechheit nicht zu überbieten"
sein?
4. Es ist an ihrer "Gesammtbetrachtung" nicht von Interesse was für ein Geschäft ich betreibe wenn eine
dicht gedrängte 2er Reihe rauchender und laut erzählender Wartender
50cm vor meiner Eingangstür, diese komplett versperren,
bei einem 3-4 Meter breiten Gehweg.
5. Ihre Nachfrage was für eine art von Geschäft ich betreibe,
offensichtlich zur diskreditierenden Stimmungsmache genutzt werden sollte,
sieher Reaktion voreilendem Gehorsam: Questor Verfasst am: 19.05.08, 23:25
Ihre Beiträge in diesem Thread sind nicht Sachdienlich.
Was dieser Kommunikationsform auch nicht unbedingt inne sein mus,
aber doch wegen ihrer höcht einseitigen Betrachtungsweise einer objektiven Beurteilung hinderlich ist.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 22.05.08, 22:25 Titel:
neubert hat folgendes geschrieben::
Forenregel-Hinweis: Verwenden Sie niemals Produkt- oder Firmennamen!
Eine Branchenangabe ist damit allerdings nicht gemeint.
neubert hat folgendes geschrieben::
dass der Lebensmittelhändler sich sehr freut, weil die Gäste der Suppenküche ihr gespartes Geld, bei Ihm für teure Spezialitäten ausgeben.
Was sollen denn solche Stammtischsprüche?
0Klaus hat folgendes geschrieben::
wenn man schon eine soziale Diskussion anfängt, sollte erstmal geprüft werden, was dort für Leute stehen.
Warum? Macht das irgendeinen Unterschied?
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Wenn man die typischen Fernsehbeispiele sieht
Was sind denn 'typische Fernsehbeispiele'?
0Klaus hat folgendes geschrieben::
braucht man sich nicht fragen, warum die Leute keine Arbeit haben.
Genau. Selbst schuld, das Volk da.
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Oder wie viele von denen sind in der Lage zumindest ordentlich deutsch zu reden.
Genau. Können die nämlich meistens nicht, diese Sachsen, Bayern, Ostfriesen, Schwaben...
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Das soll jetzt keine Verallgemeinerung sein, nur eine Tendenz aufzeigen.
Schön Umschreibung für gepflegte Vorurteile.
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Wenn die Leute so arm sind und Suppenküchen bedürfen, fragt man sich wieso die Leute dann rauchen.
Weil rauchen das Hungergefühl betäubt. Und weil eine Sucht schon unter idealen Umständen nur sehr schwer in den Griff zu bekommen ist.
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Wenn man so hört, wie es den armen Leuten in manchen Ländern geht und unsere Armut vergleicht, denke ich, sieht man einen himmelweiten Unterschied.
Stimmt auffallend. Allerdings leben die armen Leute hier in unserer Armut nicht in manchen Ländern, sondern in Deutschland. Und genau deshalb sind solche Vergleiche völlig unsinnig.
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Wenn er nicht reicht, weil man sich den einen oder anderen "Luxus" gönnen möchte
Welchen Luxus meinen Sie? Und kommen Sie mir bitte nicht mit 'rauchen'!
0Klaus hat folgendes geschrieben::
kann man nicht nach Suppenküchen als Armutsverhinderung schreien oder sagen, dass die Kinder keine warme Mahlzeit mehr haben.
Ich kenne keinen, der nach Suppenküchen schreit. Die sind einfach aus Notwendigkeit zur traurigen Realität geworden, genauso wie Kinderarmut.
0Klaus hat folgendes geschrieben::
Das ist zwar weit hergeholt
Stimmt. Deshalb sollte man solche Vergleiche auch lassen. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
dass der Lebensmittelhändler sich sehr freut, weil die Gäste der Suppenküche ihr gespartes Geld, bei Ihm für teure Spezialitäten ausgeben.
Was sollen denn solche Stammtischsprüche?
Bitte im Zusammenhang betrachten,
bezieht sich auf:
neubert Verfasst am: 20.05.08, 00:41
neubert hat folgendes geschrieben::
Und bevor das so primitiv weitergeht:
Questor hat folgendes geschrieben::
Volker13 hat folgendes geschrieben::
Und teilen Sie dem Forum doch einmal bitte mit, was für ein Geschäft Sie betreiben.
Vielleicht ein Lebensmittelgeschäft.....?
sei gesagt, dass der Lebensmittelhändler sich sehr freut,
weil die Gäste der Suppenküche ihr gespartes Geld, bei Ihm für teure Spezialitäten ausgeben.
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 24.05.08, 08:13 Titel:
neubert hat folgendes geschrieben::
Bitte im Zusammenhang betrachten
Wo ist da der Zusammenhang zum Stammtisch? _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
Ja! Da ist kein Zusammenhang zum Stammtisch. Weil es kein "Stammtischspruch" war.
Dies oblag dir selbst zu interpretieren, daher hatte ich noch ein mal die Kopie der Herkunft gepostet.
Das ist ein gutes Beispiel wie unsachliche Beiträge,
welche im Grunde nur zur Stimmungsmache gedacht sind,
in diesem Thread wirken,
Missverständnisse produzieren und vom eigentlichen Thema ablenken.
Über Sachthemen kann man mit Fanatikern eben nicht reden,
es war mein Fehler überhaupt darauf einzugehen.
Zum besseren Verständniss nochmal:
Die frage nach meiner Brange war aus meiner Sicht scheinheilig.
Die Intetion der Frage war an der Reaktion von Questor zu sehen.
Und damit das so nicht weitergeht habe ich gleich erstmal klargestellt das der Lebensmittelhändler...(hat er mir so erzählt)
Dies wurde wiederum verdreht durch Unterstellung von Ironie mit Wertung:
Volker13 hat folgendes geschrieben::
, ist jedoch an Frechheit nicht zu überbieten.
.
Mein zweiter Fehler, wieder auf so etwas einzugehen,
dahingehend, DASS der Lebensmittelhändler...
Aus der Scheinheiligkeit; Volker13
wurde Boshafigkeit; Questor
erster Fehler darauf einzugehen; neubert
Unterstellung und Abwertug; Volker13
Abwehr; neubert.
Und hier kamen sie ins Spiel.
Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt verständlich darlegen.
Absatz
Update zum Thema:
Gestern war ja wieder Freitag, Suppenküchentag.
Nach meiner Zuversicht,
genährt durch ein weiteres (hier erwähnt) Gespräch,
musste ich gestern feststellen das die Schlange,
nicht mehr so lang war wie bisher, aber eben immer noch bis vor meine Eingangstür reichte.
Der eine Raucher stand auch wieder mit brennender Zigarette vor meiner Tür.
Aber ich bin ja ein cleverer Geschäftsman, ich habe die Tür zu gelassen. .
Nur führte das leider dazu, dass eine Frau zwischen Tür und Wand stand,
so das die Tür nur noch zur Hälfte (45°) geöffnet werden konnte.
Ich möchte nochmal ausdrücklich darauf hinweisen,
das der Platz direkt vor meiner Tür etwa 10 Meter tief ist,
und die Schlange auch ganz wo anders (niemand weiter störend) entlang gehen könnte (hier erwähnt).
Ich bin schon sehr entäuscht, über den momentanen Stand der Dinge.
Ich habe auch keine Lust mehr zu reden, mit den Betreffenden oder Verurschern.
Ist es verwegen parallelen zwischen Don Quijote und dem unteren Mittelstand im heutigen Deutschland anzusprechen?
Versponnener Idealist oder lächerlicher Narr?
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 11363 Wohnort: This world is not my home - I'm only passing through!
Verfasst am: 24.05.08, 17:59 Titel:
neubert hat folgendes geschrieben::
Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt verständlich darlegen.
Wahrscheinlich. Allerdings nicht mir.
Ist aber auch nicht wirklich wichtig. Viel interessanter ist die Antwort auf Questor's Frage. _________________ Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. Sapere Aude!(Kant)
wenn man schon eine soziale Diskussion anfängt, sollte erstmal geprüft werden, was dort für Leute stehen.
Warum? Macht das irgendeinen Unterschied?
Da ich ja geschrieben hatte, dass das alles für die Rechtsfrage unerheblich ist, ging es mir um einen moralischen Unterschied. Wenn dort alles unverschuldet arbeitssuchende Menschen sind, die sich nett und freundlich benehmen und auch wohlwollend die Tür nicht zustellen, ist das ein Unterschied, wie wenn dort Leute stehen, die ihren Zigarettenqual ins Geschäft ziehen lassen.
Zitat:
Zitat:
Wenn man die typischen Fernsehbeispiele sieht
Was sind denn 'typische Fernsehbeispiele'?
Familie arbeitslos. Kinder sitzen vor TV/Eltern kümmern sich kaum. Kinder befinden sich in Hauptschulklasse und haben ihren Abschluss gerade versaut. Jugendliche auf Arbeitssuche im Vorstellungsgespräch mit völlig falschen Vorstellungen/Antworten die total unpassend sind (wieso wollen Sie das machen: weils ne sichere branche ist). Kein Geld da, aber mal schnell Pizza bestellen (wobei ich das nun generell nicht ablehnen will), Mutter geht nach "anstrengendem" Vorstellungsgespräch ins Bistro, um einen Kaffee zu trinken, zu rauchen, während Kinder kein warmes Mittagessen haben. Und so setzt sich das fort mit dem einen oder anderen Beispiel. Ich will nicht verallgemeinern,ich wollte nur die Möglichkeiten aufgezeigt, die dort so präsentiert werden, weil Sie danach gefragt haben.
Zitat:
Zitat:
Oder wie viele von denen sind in der Lage zumindest ordentlich deutsch zu reden.
Genau. Können die nämlich meistens nicht, diese Sachsen, Bayern, Ostfriesen, Schwaben...
Nein, mir gings eher um die ganz erheblichen fremdsprachlichen Akzente.
Zitat:
Ich kenne keinen, der nach Suppenküchen schreit. Die sind einfach aus Notwendigkeit zur traurigen Realität geworden, genauso wie Kinderarmut.
Ich meine in der vorangegangenen Diskussion ist die Suppenküche als sehr wichtig angesehen worden und der Inhaber nur so als "Störfaktor". Im übertragenen Sinn wurde in einer anderen Diskussion geltend gemacht, dass kostenloses Essen für Schüler eine Lösung sein, dass Schüler mit wenig Geld zumindest eine warme Mahlzeit hätten.
Der Gesetzgeber hat dazu eine Wertung getroffen. Er ist der Meinung, dass der Regelsatz ausreichend sei. Dass hierdurch logischerweise Familien ohne Arbeit nur ein geringes Einkommen haben, und die Kinder damit auch nur wenig Geld verfügbar haben, ist die logische Folge. Der Gesetzgeber kann sich nun nicht wundern, wenn die Kinderarmut zunimmt. Wobei hier die Definition maßgebend ist und weiter zu prüfen ist, in welcher Weise Kinder mit wenig Geld benachteiligt sind. Der Gesetzgeber kann auch die "Tafel" nicht eingeplant haben, da es diese nicht überall gibt. Das ist eine logische Konsequenz des SGB II und keine unsoziale Ansicht. Dass Unterstützung geleistet wird ist ungeachtet dessen selbstverständlich zu begrüßen und zu befürworten. _________________ mfg
Klaus
kann das seon, dass hier jemand etwas überreagiert?
Wo sehen Sie hier das Problem, ich sehe nichts fremdenfeindliches.
Und das die Mehrheit der "Bedürftigen" aus dem von 0Klaus erwähnten Kreis stammen kann nicht geleugnet werden.
Aber in einem Land, wo sich jeder gleich fürchten muss als ausländerfeindlich oder Nazi zu gelten, nur weil er etwas negatives in Zusammenhang miit ausländischen Mitbürgern setzt, war eine Reaktion wie Ihre vorprogrammiert
Ich würde Sie ja einmal gerne in meine Heimatstadt einladen und Ihnen das Bild den Zustand dort zeigen, nur leider habe ich dafür im mom dafür keine wirkliche Zeit.
Bei einem Ausländeranteil von in meiner Heimatstadt 14, Nachbarstädten teilweise bis zu 21% (und darin sind die eingebürgerten Mitbürger niht inbegriffen) wird man eben auf viele Dinge aufmerksam, die Menschen in anderen Regionen nicht bemerken (können).
Da gibt es oft auslänische (meist türkischstammige Gruppen) Jugendgruppen, die gern ein wenig Terror veranstalten, leute verprügeln usw.
Da ich kurze Zeit (aus Faulheit..) an einer Hauptschule verbringen musste weiss ich genau wie es dort aussehen kann. Einige Lehrer versuchen sogar türkisch zu lernen um die "Überltäter" zu verstehen.
Und oftmals wenn es etwas umsonst gibt oder sich Menschen dieser Gruppe einen Vorteil sichern wollen, in welcher Art auch immer, kann es nicht selten vorkommen das sie sehr agressiv, patzig sind und oftmals auch handgreiflich.
Naja, und man nimmt einfach mit was man bekommt auch wenn man andere damit schädigen könnte (beesetzen einfach fremde Parkplätze beim Stadtfest mit ihrem türkischem Kulturverein: Nur ist das was diese Menschen zeigen keine Kultur für mich: Die Frauen sitzen dort in Kopftüchern hinterm Zelt, kochen ein wenig für das Fest, und die Männer liegen vorm Zelt und schreien rum wenns essen nicht schnell genug da ist.
Auf dem Berufskolleg auf dem ich später war gab es dann auch Bildungsgänge wie "Berufsgrundschuljahr BGS", wo es oft nur Ärger mit gab weil Dinge geklaut, beschädigt oder andere bedroht oder angegriffen werden.
Und das war zu 90% der ausländischen Seite zuzurechnen.
Werben Sie also bitte nicht für Toleranz und kehren Sie die vielen negativen Seiten die ein hoher Ausländeranteil hat nicht einfach unter den Tisch.
Wenn ich sagen würde ich hätte etwas gegen eine bestimmte Gruppe von Ausländern in unserem Land, würde viele von Ihnen mich wohl gar nicht erst aussprechen lassen.
Dann würden Sie auch nicht hören, dass ich auch etwas gegen eine bestimmte Gruppe Deutsche habe und nicht ausländerfeindlich bin, zwei meiner besten Freunde ein Türker (der genauso über einige seiner Landsleute denkt wie ich) und ein Grieche sind, und ich sogar die Zuwanderung begrüße.
Aber ich bin dafür, dass Ausländer, die selbst verschuldet auf die Kosten der Sozial-Kassen leben, die sich nicht integrieren wollen, welche nach 10 Jahren immer noch kein Deutsch reden oder vielleicht straffällig werden doch leiber abgeschoben werde sollten.
Es gibt genügend Menschen die sich wünschen würden in Deutschland zu leben und zu arbeiten, und alles tun würden um sich zu integrieren, diese bekommen aber leider viel zu selten die Möglichkeit hier zu leben.
Und zu der Gruppe Deutschen die ich nicht mag: Diese können wir leider nirgendswo hin abschieben und aus völkerrechtlichen Gründen leider auch das nicht mit Ihnen machen was sie gerne mit Ihren Opfern, mit Menschen anderer "Rassen" machen würden.
Und abschieben kann man diese leider auch nirgendswohin.
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