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Bin Student und werde als Kurier auf Stundenbasis arbeiten (Teilzeit).
Kollegen meinen, wenn ich mit dem Firmenwagen einen "Unfall baue",
müßte ich den Schaden selber zahlen.
(und das bei 9 € / Std brutto).
Kann das rechtens sein?
Wie ist da die Haftungsregelung im Allgemeinen?
- Bei Vorsatz : hafte ich natürlich selbst.
- Bei grober Fahrlässigkeit: wäre ich nur zu einer Selbstbeteiligun von max. 200 € bereit
(Danach wäre ich ohnehin gekündigt).
- Bei mittlerer Fahrlässigkeit und
- Bei leichter Fahrlässigkeit wäre ich überhaupt nicht bereit etwas zu zahlen.
Entspricht meine Vorstellung auch der Praxis? (Sonst würde ich so einen Job
nicht annehmen).
Gerade dazu existieren doch die teuren Vollkaskoversicherungen, oder?
Jemand eine Ahnung??
Dann lässt du das mit der besagten Stelle besser, weil es keine pauschale Aussage gibt in welcher Höhe du bei grober Fahrlässigkeit haftbar gemacht werden kannst.
Danke , aber wie läuft so etwas in der Praxis ab?
Welcher Kurier bekommt die Haftungs-Vereinbarungen
schon schriftlich in die Hand gedrückt ?
Mein Vorgesetzter drückt sich sogar um eine klare Absprache
(hat "kaum Zeit").
Wenn ich auf Schriftform und Unterschrift bestehe,
kann ich den Job ohnehin vergessen (wegen
"Erpressung" des Vorgesetzten).
Dein Arbeitgeber wäre auch schön blöd, wenn er sich dazu überreden liesse, mit dir eine Haftungsbeschränkung auf eine bestimmte Summe zu vereinbaren.
In der Praxis läuft es so ab, dass dein Arbeitgeber sagt: "Ich will von dir für diesen Schaden XXX Euro" Du sagst: "Nö, zahl ich nicht" (bzw. nicht so viel) und dann einigt ihr euch oder ihr seht euch vor Gericht wieder.
Geht es überhaupt um ein Arbeitsverhältnis? Bei Kurierdiensten ist es eher üblich, daß man als selbständiger Unternehmer eingesetzt wird (also keine Lohnsteuerkarte, sondern ein Gewerbeschein).
Dann haftet man für alles in unbegrenzter Höhe selbst.
Was mir dazu noch einfällt. LAss dir zusichern, dass der Wagen Vollkasko versichert ist.
Allerdings die zahlt bei grober Fahrlässigkeit auch nicht. Nur man kann ja auch einfach anständig fahren nicht telef. während der Fahrt, keine roten AMpel überfahren nicht im Handschuhfach kramen und dann sollte das eigentlich kein Problem sein. PRivat fährst du ja auch sicher Auto ohne Vollkaskomentalität.
Ansonsten denke ich mit deinen Bedingungen stehst du so auf verlorenem Posten. Das entspricht nicht dem REcht und der AG wird das auch nicht zusichern. Wäre er schön blöd.
MfG
Matthias
Hab grad gekündigt.
Hab dem Chef gesagt, daß ich ein Konzept vermisse, was meine Einarbeitung
betrifft (habe schon 6 Stunden ohne Orientierung gearbeitet).
Man muss ihn schon am Arm festhalten , wenn man mit ihm sprechen will.
(Daher hab ich es ihm kurz vorher am Telefon gesagt. he he ))
Entscheidend ist bei solchen Fällen aber immer,
daß ich lediglich 9 Euro pro Stunde bekomme, egal wie ich fahre.
Dann noch ein privates Risiko übernehmen??
Ich fahre sehr gut... aber ich will nicht beweisen müssen, daß ich nur leicht fahrlässig und nicht grob fahrlässig gefahren bin am Tag X.
Mein Tipp: Man muss schon mit dem Arbeitnehmer sprechen können, wenn man ihn
einstellen will und ihm sagen können was er tun soll und was man so erwartet.
Und auch wie ein Unfall abgewickelt werden würde. Dann kann sich der "Student" auf
das Relevante konzentrieren.
Manche glauben, wenn man über Unfälle spricht - dann beschwört man sie herauf.
und immer wichtig: "Feedback".
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