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Nicht vergessen werden sollte die Immobilienblase, die in GB und, ein wenig schwächer, den USA auf die dort vorhandene Mentalität traf, sein Häuschen nicht abzuzahlen wie das in Deutschland üblich ist, sondern auf Basis des gestiegenen Wertes neue Kredite für Konsumzwecke aufzunehmen.
bei der aktuellen finanzkrise sollte man eins nicht vergessen. das geld ist nicht weg, es haben nur andere.
den schaden soll nun der gemeine steuerzahler ausgleichen; die spekulanten behalten ihre gewinne.
um das weltweite finanzsystem wieder zu stabilisieren ,wäre eine kapitaltransfer steuer ein geeignetes mittel. _________________ .........geschmeidig wie zwei Flachmänner®
Vielleicht sollte man das Gluechsspielverbot nur konsequent durchsetzen. Was anderes ist doch die Boerse zur Zeit nicht und die hat bestimmt keine Lizenz.
Vielleicht sollte man das Gluechsspielverbot nur konsequent durchsetzen. Was anderes ist doch die Boerse zur Zeit nicht und die hat bestimmt keine Lizenz.
Nachdem einige Papiere eine dividendenrendite von 5-7% aufweisen(das KGV ist dann sogar noch besser), ist es kein reines Glueckspiel.
Sofern man davon ausgeht, dass dei Gewinne solcher Unternehmen so bleiben waere ein Kauf eine sinnvolle Sache wurscht, was bei der Immobilienkriese passiert.
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beitrge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 22.09.08, 12:32 Titel:
John Robie hat folgendes geschrieben::
Mein Mitleid verschwende ich daher weder an Häuslebauer, die ihre Hütte verlieren und trotzdem verschuldet sind ....
Das ist auch nicht notwendig, da es solche Leute in den USA eher nicht gibt (bzw. wenn sie anderweitig verschuldet sind, dann nicht auf Grund des Hauskaufes).
"Wenn eine Bank (in den USA) einen Hypothekarkredit vergibt, erhält sie als einzige Sicherheit das Haus des Schuldners. Das ist alles. In der Schweiz hat die Bank ebenfalls das Haus als Sicherheit, wenn aber der Schuldner die Hypothek eines Tages nicht mehr bezahlen kann, können die Banken auch auf die Person des Schuldners zurückgreifen. Das ist in den Vereinigten Staaten nicht möglich." --> www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/jingle_mails_der_horror_fuer_die_us-banken_1.727225.html
J_Denver hat folgendes geschrieben::
den schaden soll nun der gemeine steuerzahler ausgleichen; die spekulanten behalten ihre gewinne.
Ob dort Spekulanten in diesem Fall überhaupt Gewinne gemacht haben, kann ich nicht sagen. Das müsste man nachrechnen, inwieweit dieses System überhaupt zu Gewinnen führen konnte.
Gewinnen werden jedenfalls diejenigen an der Krise, die nun Häuser erwerben können, die vor einem Jahr noch das Doppelte gekostet hätten.
Siehe z.B. auch hier --> www.wiwo.de/finanzen/die-geier-kommen-274363/2/ _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
...
erschwerend kommt hinzu, dass Banker, die diese Bezeichnung allerdings nicht
verdienen, ganze Milliardenpakete solcher Kredite gekauft haben, um
eine minimal höhere Rendite zu erzielen....
...was auch jahrelang hervorragend funktioniert hat.
Zitat:
Sich danach herauszureden, man hätte gar nicht gewusst um was für
Kredite es sich handelt ist unverfroren und wäre für mein persönliches
Dafürhalten ein Grund die Verantwortlichen einzusperren.
Wofür einsperren?
Weil man eine Sache gekauft hat, die ihr Geld nicht Wert war?
Dann müsste man wohl 60 % der Weltbevölkerung einsperren.
Zitat:
Das waren übrigens Entscheider die in einer Pisastudie dem oberen
Fünftel angehören würden.
Ja, und weil sie so schlau sind, wussten sie, dass sie bei dem Geschäft nur gewinnen können. Das Risiko trägt ja die Firma, der Aktionär oder - wie in diesem Fall - der Steuerzahler.
Was soll daran dumm gewesen sein?
Zitat:
Einer aus dem unteren Fünftel würde sagen:
„Was ich kauf Schulden und soll auch noch dafür bezahlen?“ *
Und wenn man die Schule weiter als bis zur 3 Klasse besucht hat, könnte man auch auf die Idee kommen, nach Sicherheiten zu fragen. _________________ Wenn alle das täten, was viele mich könnten, käme ich nicht mehr zum Sitzen!
Das ist auch nicht notwendig, da es solche Leute in den USA eher nicht gibt (bzw. wenn sie anderweitig verschuldet sind, dann nicht auf Grund des Hauskaufes).
Danke für die Info. Dann kann ich mein Nichtmitleid auf Deutsche beschränken.
Einer aus dem unteren Fünftel würde sagen:
„Was ich kauf Schulden und soll auch noch dafür bezahlen?“ *
Und wenn man die Schule weiter als bis zur 3 Klasse besucht hat, könnte man auch auf die Idee kommen, nach Sicherheiten zu fragen.
Anfangspst bitte lesen:
"This all started back in 1992, when a Boston Federal Reserve study claimed to find evidence of racial discrimination. The Fed later used the study to produce a manual for mortgage lenders that: “discrimination may be observed when a lender’s underwriting policies contain arbitrary or outdated criteria that effectively disqualify many urban or lower–income minority applicants.”
So what is on the list of Fed’s “outdated criteria”? Such “discriminatory” factors as the borrower’s credit history, income verification, and the size of the mortgage payment relative to income."
Warum sollte eine Bank so irre sein und sich bisherige Kredite, Einkommensnachweise oder das Verhaeltnis von Tilgung zu Einkommen anschauen, wenn anschliessen mit Verweise auf Aussagen der Zentralbank eine Antidiskriminierungsklage droht?
Warum sollte eine Bank so irre sein und sich bisherige Kredite, Einkommensnachweise oder das Verhaeltnis von Tilgung zu Einkommen anschauen, wenn anschliessen mit Verweise auf Aussagen der Zentralbank eine Antidiskriminierungsklage droht?
Gab es solche Klagen und wenn ja, welchen Erfolg hatten diese?
Bitte nur antworten, falls Ihnen Informationen vorliegen. AllTheWebben kann ich selbst.
Warum sollte eine Bank so irre sein und sich bisherige Kredite, Einkommensnachweise oder das Verhaeltnis von Tilgung zu Einkommen anschauen, wenn anschliessen mit Verweise auf Aussagen der Zentralbank eine Antidiskriminierungsklage droht?
Gab es solche Klagen und wenn ja, welchen Erfolg hatten diese?
Bitte nur antworten, falls Ihnen Informationen vorliegen. AllTheWebben kann ich selbst.
Aber lesenswert sind die Artikel beide, richtig schoen wie Leute aus sozialen oder antidiskriminatorischen Gesichtspunkten es toll finden, dass die Banken ihre Standards bei Krditvergabe gesenkt haben. Aus derselben politischen Ecke beklagen sie jetzt dass der Kapitalismus es verbockt hat.
Hier noch einer der so sich so richtig als Cassandra fuehlen duerfte
http://www.nypost.com/seven/02052008/postopinion/opedcolumnists/the_real_scandal_243911.htm?page=0
" This damage was quite predictable: "After the warm and fuzzy glow of 'flexible underwriting standards' has worn off, we may discover that they are nothing more than standards that lead to bad loans . . . these policies will have done a disservice to their putative beneficiaries if . . . they are dispossessed from their homes." I wrote that, with Ted Day, in a 1998 academic article.
Sadly, we were spitting into the wind.
These days, everyone claims to favor strong lending standards. What about all those self-righteous newspapers, politicians and regulators who were intent on loosening lending standards? "
Als Regel sollte man sich merken, dass man Eingriffe in die Wirtschaft fuer wirtschaftsferne Zwecke insbesondere aus gut gemeinten Gruenden so gering wie moeglich halten sollte, denn man kann damit leicht viel mehr schaden als nutzen anrichten.
manchmal ist ja unerlässlich eine englische Quelle zu zitieren.
Aber Ihre Quote von 60% in diesem Thread ist doch etwas zuviel.
Und wenn Sie dann auch noch daraus zitieren, - übersetzen Sie es doch
bitte auch gleich, - dann weiß man auch ob Sie es verstanden haben.
Sehe gerade Klein-Fritzchen hat sich wieder an meine Ferse geheftet.
Zitat:
...was auch jahrelang hervorragend funktioniert hat.
Lassen Sie mich raten, Sie haben es nicht verstanden. Ich erkläre es Ihnen.
Das Risiko- Ertragsverhältnis hat hierbei nie gestimmt.
Zitat:
Wofür einsperren?
Weil sie mit den ihnen anvertrauten Geldern nicht mit der notwendigen kaufmännischen
Sorgfaltspflicht umgegangen sind.
und
Zitat:
Ja, und weil sie so schlau sind, wussten sie, dass sie bei dem Geschäft nur gewinnen können. Das Risiko trägt ja die Firma, der Aktionär oder - wie in diesem Fall - der Steuerzahler.
Was soll daran dumm gewesen sein?
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Einstellung. _________________ Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt
David Hilbert
Wenn die Sonne der Weisheit tief steht, werfen auch geistige Zwerge lange Schatten.
manchmal ist ja unerlässlich eine englische Quelle zu zitieren.
Aber Ihre Quote von 60% in diesem Thread ist doch etwas zuviel.
Deprimierend, dass man sowas in deutschen Zeitungen nichtliest, hier wars ja haeufig nur der boese Kapitalist. Spiegel schreibt richtig schoenfaerberisch, dass Clinton Regierungen bestrabt war, die Regeln der Kreditvergabe zu lockern. Dass das mit der Drohung von Diskriminierungsverfahren auch erfolgt ist, schreibt spiegel natuerlich nicht.
ZetPeO hat folgendes geschrieben::
Und wenn Sie dann auch noch daraus zitieren, - übersetzen Sie es doch
bitte auch gleich, - dann weiß man auch ob Sie es verstanden haben.
"The change in policy also comes at the same time that HUD is investigating allegations of racial discrimination in the automated underwriting systems used by Fannie Mae and Freddie Mac to determine the credit-worthiness of credit applicants."
Diese Veraenderung in der Unternehmensstrategie kommt auch zeitgleich damit, dass die HUD Vorwuerfe bezueglich einer Rassendiskriminerung bei den automatischen Kriterien der Kreditvergabe untersucht, die von Fannie Mae und Freddie Mac verwendet werden, um die Kreditwuerdigkeit eines Antragsstellers zu pruefen.
(Hinweis: "automated underwriting system" weis ich nicht wie vergleichbares in D genannt wird, aber es geht einfach um die Krieterien der Kreditvergabe, die bei jedem Kunden von vorneherein geprueft werden.)
" This damage was quite predictable: "After the warm and fuzzy glow of 'flexible underwriting standards' has worn off, we may discover that they are nothing more than standards that lead to bad loans . . . these policies will have done a disservice to their putative beneficiaries if . . . they are dispossessed from their homes." I wrote that, with Ted Day, in a 1998 academic article.
Sadly, we were spitting into the wind.
These days, everyone claims to favor strong lending standards. What about all those self-righteous newspapers, politicians and regulators who were intent on loosening lending standards? "
Dieser Schaden war vorhersehbar: "Nachdem der waermende und schillernde Schein der "flexiblen kreditvergabekrieterien" abgenutzt ist, werden wir vielleicht herausfinden, dass das nichts weiter als standards sind, die zu unsicheren Krediten fuehren ... diese Politik wird den vermeintlichen Beguenstigten schaden, wenn ... sie ihre Haeuser verlieren." Ich schrieb das mit Ted Day in einem wissenschaftlichen Artikel 1998.
Leider kaempften wir gegen Windmuehlen.
Heutzutage plaediert jeder fuer schaerfere Kriterien bei der Kreditvergabe. Was ist mit all den selbstgerechten Zeitungen, Politikern und Aufsehern(des Finanzmarktes), die darauf aus waren, die Kriterien zu lockern?"
So jetzt kommet bestimmt jemand ""Ha, carn hat das und das falsch uebersetzt, was fuer ein Doesskopf, seine Argumente interesieren mich nicht". Deswegen habe uebersetze ich nicht, denn den Sinn der Aussagen versteht man auch problemlos ohne uebersetzung und ansonsten kommen nur wieder Erbsenzaehler.
Hm, hier in D sind die Regeln zur Kreditvergabe ziemlich hart.
Die Hausbank wollte bei einem Risiko nahe 0% (2 Einkommen öffentlicher Dienst), und 70% vorhandenem (echtes Geld keine Eigenleistung) Eigenkapital einen Exorbitant hohen Risikozins und tat fast so als wäre eine Finanzierung ein hohes Risiko das sie nur ungern eingehen....
Ivanhoe hat folgendes geschrieben::
Was haltet Ihr eigentlich von den 500 Mrd Euro, die die Regierung zur Verfügung stellen will?
Wurde der Verzicht zur Rückkehr zur alten Pendlerpauschale nicht damit begründet, dass dies nicht finanzierbar wäre?
Ich war ziemlich von den Socken. Ist fast wie ine Mutti die den Kindchen einige "Grollos" zum Verdaddeln gibt. Denn was wird sich ändern? Auch diese 500 Mrd. Euronen werden irgendwo verschwinden. Wer muss dann den Gürtel enger schnallen?
Was haltet Ihr eigentlich von den 500 Mrd Euro, die die Regierung zur Verfügung stellen will?
Wurde der Verzicht zur Rückkehr zur alten Pendlerpauschale nicht damit begründet, dass dies nicht finanzierbar wäre?
Was mich ueberrascht ist, dass anscheinend nur wenige mitbkommen, dass das groesstenteils Buergschaften sind mit denen der Staat auch noch Anteile an Banken erwirbt. Also selbst wenn alle 500 Milliarden an Buergschaften verteilt werden ist das Geld nicht weg.
Weg ist es erst dann, wenn alle Banken pleite gehen.
Laut den wenigen die das erlaeutert haben, werden die realen Kosten bei 20-30 Milliarden sein und das ist ein akzeptabler Preis um einen starken Abschwung zu vermeiden - die Konjunkturprogramme die regelmaessig von linken gefordert werden sind aehnlich teuer, aber das hier ist wohl wenigstens wirksam.
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beitrge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 20.10.08, 09:09 Titel:
carn hat folgendes geschrieben::
Was mich ueberrascht ist, dass anscheinend nur wenige mitbkommen, dass das groesstenteils Buergschaften sind mit denen der Staat auch noch Anteile an Banken erwirbt. Also selbst wenn alle 500 Milliarden an Buergschaften verteilt werden ist das Geld nicht weg.
"Wer bürgt wird erwürgt" (altes Sprichwort)
Und hier kommt noch hinzu, daß der Bürge selber verschuldet ist, und die Bürgschaft nur über Kreditaufnahmen finanzieren kann. _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
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