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[MarcoW75]

Hallo!
Folgender Sachverhalt: Frau Meier hat eine kleine Handelsfirma,kauft also Sachen und verkauft sie wieder. Nun möchte Sie im Rahmen dessen wieder in ihrem alten Beruf arbeiten,d.h. Artikel produzieren und verkaufen. Da sie keinen Meistertitel hat und noch nicht die Bedingungen für einen meisterähnlichen Titel erfüllt, hat sich Frau Meier bei der IHK erkundigt,welche Möglichkeiten es denn da sonst noch gibt,die Sache legal zu bewerkstelligen. Dabei hat sie von der IHK folgende Infos gekriegt:
1. Wenn Frau Meier nicht an Endkunden verkauft (sondern nur an Händler) gilt eine Sonderregelung,wonach sie auch keinen meisterähnlichen Titel benötigt,sondern auch so produzieren kann.
2. Eigentlich handelt es sich in dem Fall um kein Handwerk,sondern um eine reine Produktion,womit sie auch an Endkunden verkaufen dürfe. Sie solle die Produktion auf jeden Fall auf dem Gewerbeschein nachtragen lassen.
Also ruft Frau Meier beim Gewerbeamt an und fragt nach. Die dort meinen jedoch, daß die IHK "viel erzählt,wenn der Tag lang ist" und zuständig sei auf jeden Fall die Handwerkskammer. Nun stellen sich mir folgende Fragen:

1. Wo liegt der Unterschied zwischen einem Handwerk und einer reinen Produktion ?
2. Welche Instution ist in so einem Fall eigentlich zuständig,wenn eine Handelsfirma auch produzieren will: IHK oder Handwerkskammer ?

Gruß
Marco

[Paddy82]

Eine Antwort auf diese Frage würde mich ebenfalls sehr interessieren, weil ich vor dem gleichen "Problem" stehe.
Bei der Handwerkskammer hab ich telefonisch (noch) keine vernünftige Antwort bekommen und auf E-Mails reagiert die Kammer nicht..
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Das wichtigste ist, wenn ich sterbe:
Begrabt mich in Hamburger Erde.

[chatterhand]

Hallo,

um Klarheit zu bekommen würde ich empfehlen je eine schriftliche Eingabe zu dem beabsichtigten Vorhaben bei beiden Kammern zur Prüfung einzureichen.
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chatterhand
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