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Verfasst am: 08.10.08, 17:38 Titel: Gibt es hier eine Chance?
Advocatus diavoli?
Ein einmaliger und scheinbar einfacher und doch unlösbarer Fall?
Sie nehmen das Gegebene hin oder setzen Sie ihre einmaligen Fähigkeiten ein und prüfen nach Fakten und Intuition?
Ein echter Fall aus dem wirklichen Leben an dem aber leider nicht nur Fakten hängen sondern Menschenleben die es wert sind, dass Frau oder Mann für sie kämpft.
Ganz kurze Darstellung aus dem Scheidungsrecht, bzw. Zugewinn und Unterhalt!
Beide Parteien, jung verheiratet und lange (ca 15 Jahre damals) verheiratet und nun in Familienplanung, sind angetreten das Grundstück zu kaufen und zu bewohnen im Hinblick auf die größer werdende Familie. Gemeinsame Gelder zur Kanalisation fließen darein und Architektenhonorare für die Erstellung eines Hauses. Dann erfolgt plötzlich Trennung der Parteien nach Geburt des zweiten Kindes.
Das Grundstück, im Naherholungsgebiet und 3000 qm groß, damals durch zwei Partner von qm korrekt aufgeteilt, ohne feste Grenzmarkierung wird von den Landgrenzen in den folgenden Jahren verändert. Das eigentliche Baugrundstück wird getauscht mit Kindern des Partners und die Landgrenzen werden verändert, weil es nicht mehr zum Nutzen für die eigene Familie ist und Gelder zum Bau des geplanten Hauses fehlen.
Zu Beginn der Benutzung des Grundstücks, nach der Trennung von Familie, lebt Er in einem Anbau der zum Teil auf dem Grundstück des Partners steht, diesen baut er sich als Domizil aus, mit dessen mündlicher Einwilligung.
Er lebt nun auf dem, von beiden Parteien gekauftem Grundstück im eigenen gebauten Haus, mit Freundin. Die Mutter mit Kindern in kleiner Stadtwohnung.
Darlehen werden von ihm aufgenommen und werden beim Unterhaltsverfahren als Passiva angerechnet und auch beim Zugewinn, aber das Haus als Aktiva Wertanlage nicht - weil es nicht auf dem eigenen Grundstück steht. Der ehemalige Partner ist verstorben und die Frau des Partners zieht erst los um Ansprüche anzumelden, aber zieht sie zurück nach Absprache.
Vermutlich bekommt sie Ansprüche nach der Scheidung der Parteien, die erst sehr spät eingereicht wurde.
Die Ehefrau soll sich mit all dem abfinden, weil das Gesetz sagt, sie hat kein Recht auf diesen Zugewinn, weil das Haus keinen Wert hat, wenn es nicht auf eigenem Grundstück steht.
So einfach ist das!!!!!
Oder gibt es doch noch Hoffnung oder Möglichkeiten?
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