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Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 28.10.08, 08:39 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
In der USA wollte ebenfalls ein Österreicher Präsident der Vereinigten Staaten werden. Richtig, ich meine Arnold Schwarzenegger. Es scheint, als ob Schwarzeneggers Präsidententraum vorerst ausgeträumt ist.
Falls er dies überhaupt geträumt hat, hat es sich nicht gelohnt, es zu beginnen.
Es gibt in den USA keinen ernsthaften Versuch, eine Ergänzung zur Verfassung zu schaffen, der die Regelung des Art. 2 ("In das Amt des Präsidenten können nur in den Vereinigten Staaten geborene Bürger oder Personen, die zur Zeit der Annahme dieser Verfassung Bürger der Vereinigten Staaten waren, gewählt werden") ändert und gebürtige Ausländer zum Präsidentenamt zulässt.
Bei McCain ist noch nicht endgültig geklärt, ob er überhaupt ein "natural-born citizen" und damit wählbar ist; (--> www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2524588 ) Schwarzenegger wäre es in jedem Fall nicht.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Im letzten Drittel des Films geht der Dokumentarfilm auf den Nationalsozialismus in der USA ein.
Zitat:
Alex Jones' unerreichter Dokumentarfilm über 9-11 und die "New World Order"-Agenda der globalen Elite zeigt wie sich aus der Asche von 9/11 ein weltweites Regime erhebt, wie die globale Elite durch die Terroroperation unter falscher Flagge profitierte, welche Rolle der Großvater von George W. Bush bei der Finanzierung von Hitlers Aufstieg zur Macht hatte, warum die Spitzen der großen politischen Parteien austauschbare Figuren der Zentralbanker und Konzernchefs sind, welche Faszination die Elite für okkulte Religionen hat und vieles mehr
Wenn man schon den Großvater von George W. Bush exhumiert, sollte man auch den Vater John F. Kennedys nicht unerwähnt lassen, der durchaus Sympathien sowohl für Hitler als auch für McCarthy hatte --> http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_P._Kennedy _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Verfasst am: 28.10.08, 10:05 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Redfox hat folgendes geschrieben::
Bei McCain ist noch nicht endgültig geklärt, ob er überhaupt ein "natural-born citizen" und damit wählbar ist; (--> www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2524588 ) Schwarzenegger wäre es in jedem Fall nicht.
Bei Obama gibt es auch noch eine paar die meinen, er waere waehrend eines Besuchs seiner Mutter in Afrika geboren worden und sie haette ihn dann unter Vortaeuschung falscher Tatsachen in Hawaii gemeldet und irgendwelche Indizien fuer Faelschungen an seinen Dokumenten wuerden das belegen.
Verfasst am: 28.10.08, 10:18 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Bisher waren wir mehr oder weniger davon ausgegangen, daß der Nationalsozialismus überwunden ist.
Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass die Neokons die Macht uebernommen haben/werden, was hat das mit dem Nationalsozialismus zu tun?
Die Neokons folgen keiner Rassenideologie und sie haben wohl auch keine Vorurteile gegenueber dem Islam, denn ansonsten waere ja die naive Idee durch das Herbeibomben vondemokratie wird alles gut, ja nie von ihnen propagiert worden. Also wen sollten sie aus welchen Gruenden in die Gaskammer schicken?
Wenn sie darauf keine gute Antwort haben, dann sind sie ein Vernebler, der Angst schuert.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Wir sollten uns von Carns Störmanövern bezüglich der linken Gefahr bzw. der Terrorgefahr von Muslimen nicht ablenken lassen.
Ich habe die Artikel erst kuerzlich gelesen und fande es irritierend, dass es Leute gibt, die einen Putsch von links andeuten. Die eine Seite, die versucht einen Betrug bei denVorwahlenzu belegen, sieht interessant aus. Ich dachte sowas kann fuer eine Diskussion ueber einen moeglichen Putsch in den USA interessant sein. Vor allem fuer die, die an einen Putsch von rechts glauben, um zu erkennen, wie man aus einem Haufen Indizien einen Putsch von links sich einbilden kann, denn dann faellt es leichter die eigenen Denkfehler zu erkennen, wenn die Realitaet dann zeigt, dass weder der Putsch von links noch von rechts her momentan plausibel ist.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Carn wird sich diesen Film nicht bis zum Ende ansehen, da er ansonsten Gefahr läuft, Abstand von seinen wirren Vorstellungen nehmen zu müssen.
Bei den letzten beiden vonihnen verlinkten Filmen hat sich durch das Anschauen meine Meinung auch nicht veraendert, nurt ein paar Details und Informationen kamen dazu(z.b. dass die Inkompetenz und Naivitaet der USA nach dem Einmarsch im Irak noch viel bodenloser sein koennte, als ich bisher dachte.)
Das FBI hat die Sache gestoppt, also scheint es mit der nationalsozialistischen Unterwanderung der USA noch nicht weit gediehen zu sein.
Schade, dass die nicht mehr vor den Wahlen verurteilt werden koennen und schade dass wohl kein Staatsanwalt kreativ genug sein wird, daraus Hochverrat zu konstruieren.
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 28.10.08, 12:12 Titel:
flipmow hat folgendes geschrieben::
Heute morgen durfte ich im Radio auch schon vom ersten "geplanten" Attentat auf Barack Obama hören. 18 und 20 sollen die potentiellen Attentäter gewesen sein und angeblich sollten auch andere "afroamerikanische" Bürger getötet werden.
Ja, 88 Opfer sollten zunächst erschossen und 14 weitere enthauptet werden. Danach wollten sie "von Staat zu Staat ... ziehen und dabei Individuen ... berauben und weitere Menschen ... töten".
"Ihr abschließender Gewaltakt würde es sein, den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama umzubringen."
Das sollte so gestaltet werden, "dass sie ihr Auto so schnell wie möglich auf Obama zufahren und aus den Fenstern auf (ihn) schießen wollten". Dazu "wollten sie sich durchgehend weiße Smokings anziehen und während ihres Angriffs Zylinder tragen". --> --> www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,586939,00.html
Schlimm. _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
Carn wird sich diesen Film nicht bis zum Ende ansehen, da er ansonsten Gefahr läuft, Abstand von seinen wirren Vorstellungen nehmen zu müssen.
Bei den letzten beiden vonihnen verlinkten Filmen hat sich durch das Anschauen meine Meinung auch nicht veraendert, nurt ein paar Details und Informationen kamen dazu(z.b. dass die Inkompetenz und Naivitaet der USA nach dem Einmarsch im Irak noch viel bodenloser sein koennte, als ich bisher dachte.)
...
Hallo carn,
bisher hatte ich gedacht, daß Sie wenigsten gegen einen Polizeistaat wären und wissen wollen, wie Ihre amerikanischen Freunde die Freiheit ihrer Bürger zunehmend einschränken. Aber ich kann schon verstehen, daß Sie gerne an Ihre Vorurteile festhalten. Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Bürger- und Freiheitsrechte in der USA eingeschränkt werden. Ferner werden Ihnen die weiteren Infos über die Nazis in der USA sicher nicht gefallen.
Verfasst am: 28.10.08, 18:49 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Redfox hat folgendes geschrieben::
...
Wenn man schon den Großvater von George W. Bush exhumiert, sollte man auch den Vater John F. Kennedys nicht unerwähnt lassen, der durchaus Sympathien sowohl für Hitler als auch für McCarthy hatte --> http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_P._Kennedy
Hallo Redfox,
Zustimmung. Sicher bringt uns die Diskussion wesentlich weiter, wenn wir uns die einzelnen Personen, die in der USA das Sagen haben oder hatten, genauer anschauen.
Die wohl wichtigsten Familien in der USA sind die Familien, aus denen jeweils mal ein US-Präsident hervorgegangen ist.
Schwarzenegger ist mit einer Frau aus dem Kennedy-Clan verheiratet. Wenn er Präsidentschaftkandidat geworden wäre, müßte der Fokus sicher auf den Kennedy-Clan gerichtet werden.
Zur Zeit ist aber ein Mann aus dem Bush-Clan noch der Präsident. Erst der Vater, dann dann der Sohn. Für eine Demokratie finde ich dies schon recht ungewöhnlich. Bekanntlich fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Ferner haben "Vater-Sohn-Konflikte" eine gewisse Bedeutung.
Ich halte es in der Diskussion für wichtig, nicht ganz allgemein von "der USA" zu sprechen, sondern den Fokus auf einzelne Personen zu richten.
Verfasst am: 29.10.08, 08:32 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Bürger- und Freiheitsrechte in der USA eingeschränkt werden.
Wenn man schon alles, was ein paranoider Radiomoderator verzapft als "Dokumentarfilm" bezeichnet, sollte man die darin dargelegten Thesen doch erst kritisch hinterfragen, bevor man sie als wahr unterstellt...
Für mich hat ein Alex Johnson Film als Quelle ungefähr soviel Beweiskraft, wie ein David Irving Zitat... _________________ Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung!
Anmeldungsdatum: 31.10.2005 Beiträge: 8443 Wohnort: Am Meer
Verfasst am: 29.10.08, 09:11 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Zur Zeit ist aber ein Mann aus dem Bush-Clan noch der Präsident. Erst der Vater, dann dann der Sohn. Für eine Demokratie finde ich dies schon recht ungewöhnlich.
Gegen welchen demokratischen Grundsatz verstößt die Tatsache, daß eine bestimmte Person mehrheitlich in ein Amt gewählt wird, die schon der Vater oder ein anderer Vorfahr innehatte?
Im Hamburg gab es den Bürgermeister Carl Friedrich Petersen. Er wurde 1876 zum Ersten Bürgermeister gewählt und im folgenden Jahr wieder. In den Jahren 1879/80, 1882/83, 1885/86, 1888/89 und 1891/92 war er Zweiter und Erster Bürgermeister.
Dessen Enkel, Dr. Carl Wilhelm Petersen war in den Jahren 1924 bis 1930 und von 1932 bis März 1933 Erster Bürgermeister von Hamburg.
Dessen jüngerer Bruder Rudolf Petersen war von 1945-1946 Erster Bürgermeister von Hamburg.
Desse Enkel Mathias Petersen war vorübergehend Landesvorsitzender der Hamburger SPD, wurde dann allerdings nach erheblichen Querelen nicht als Bürgermeisterkandidat aufgestellt.
"Außerdem ist Petersen mit der Familie Sieveking verwandt durch seine Großmutter Olga Petersen (1881-1965). Ihr Vater Ernst Friedrich Sieveking (1836 -1909) war 1877-1879 Senator und anschließend Präsident des Hanseatischen Oberlandesgericht, dessen Vater Friedrich Sieveking (1798- 1872) war Erster Bürgermeister in den Jahren 1861, 1862, 1865, 1868 und stellvertretender Bürgermeister 1864 und 1867" --> http://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Petersen
Für eine Demokratie ungewöhnlich?
Und wäre eine Präsidentin Hillary Clinton als Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton auch für eine "Demokratie recht ungewöhnlich" gewesen?
Der 23. US-Präsident Benjamin Harrison war übrigens ein Enkel des 9. Präsidenten William H. Harrison.
Und?
Oder gelten die demokratischen Bedenken nur für Kinder?
Und hier gibt es übrigens auch einen interessanten Artikel bzgl. der Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung in den USA --> www.zeit.de/campus/online/2008/44/wahlkampf-unis _________________ Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen. (Goethe, Maximen und Reflexionen).
無爲 / 无为
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Wenn man schon alles, was ein paranoider Radiomoderator verzapft als "Dokumentarfilm" bezeichnet, sollte man die darin dargelegten Thesen doch erst kritisch hinterfragen, bevor man sie als wahr unterstellt...
Mir ist jetzt nicht bekannt, ob Sie über eine Ausbildung in Medienpädagogik verfügen. Daher mal vorsorglich etwas zu einem Dokumentarfilm:
Der Dokumentarfilm schließlich ist eine noch individuellere und stärker an der gesellschaftlichen Wirklichkeit interessierte Form, bei der die filmische Gestaltung im Vordergrund steht. Häufig hat er einen kritischen Ansatz. Der Autor rückt meistens eher in den Hintergrund und überlässt es den Bildern und gefilmten Personen, für sich zu sprechen. Die Drehzeit für einen Dokumentarfilm ist meist deutlich länger als bei einer Reportage, ebenso die weiteren Arbeitsbereiche wie Schnitt (siehe Postproduktion), Vertonung und Mischung. Auch hier ist die Bandbreite groß: Thesen-, Protest-, Reise-, Propaganda-, sozialkritischer , Interview-, Tier-, Konzertfilm etc.
Ich nehme ferner nicht an, daß Sie ein Psychiater sind und diese Diagnose stellen können.
Verfasst am: 29.10.08, 15:04 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Hallo,
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
bisher hatte ich gedacht, daß Sie wenigsten gegen einen Polizeistaat wären und wissen wollen,
Sie koennen weiterhin denken, dass ich gegen einen Polizeistaat bin, damit liegen sie fast richtig.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
wie Ihre amerikanischen Freunde die Freiheit ihrer Bürger zunehmend einschränken.
Aber ich kann schon verstehen, daß Sie gerne an Ihre Vorurteile festhalten. Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Bürger- und Freiheitsrechte in der USA eingeschränkt werden.
Nein, sie koennen nicht verstehen, warum ich an meinen "Vorurteilen" festhalte.
Das sieht man an dem Satz davor und danach.
Habe hier auch einen x-seitenlangen Thread, dem sie es auch entnehmen koennten:
Ich gehe davon aus, dass Freiheit und Sicherheit in gewissem Masse und gewissen Bereichen negativ korreliert sind - mehr Freiheit kann zu weniger Sicherheit fuehren und weniger Freiheit zu mehr Sicherheit.("kann" und "muss" haben ueberigens eine unterschiedliche Bedeutung)
Man muss also abwaegen wieviel Sicherheit man braucht und wieviel Freiheit man dafuer aufgeben darf. Bei dieser Frage ganz entscheidend ist, wieviel Schaden von Mencschen durch die zusaetzliche Sicherheit abgewendet werden kann, insbesondere wieviel Menschenleben dadurch gerettet werden koennen. Wieviele das sind ist aber nicht konstant, sondern von politischen Umstaenden abhaengig und wer und wieviele darum bemueht sind wieviele eigene Buerger zu ermorden und wie die Erfolgsaussichten sind.
Der 11. September hat letzteres ganz klar veraendert, deswegen ist es vernuenftig und logisch, dass die USA nach dem 11. September mehr auf Sicherheit als auf Freiheit gesetzt haben.
Da es eine haeufige Meinung ist(siehe meinen Thread zum Thema "Ueberwachungsstaat - was bringt es"), dass eine Einschraenkung der Freiheit keine Menschenleben rettet, ignorieren Kritiker haeufig die vorherige Ueberlegung. Sie begnuegen sich damit zu zeigen, dass die Freiheit eingeschraenkt wurde und glauben damit alles noetige gesagt zu haben, denn die Moeglichkeit dass die Einschraenkung der Freiheit Menschenleben rettet verwerfen sie ja schon vorher.
Somit sind solche Buecher, Filme und aehnliches fuer mich im allgemeinen wenig interessant, denn sie beschreiben meistens nur, dass die Freheit eingeschraenkt wurde, waehrend sie die fuer mich und meine Einstellung gegenueber den Behoerden relevante Frage - ob diese Einschraenkungen jetzt Leben retten kann oder eher nicht(und da kann bereits eine Chance ausreichend sein) - haeufig komplett ignorieren oder nur am Rande streifen.
Folglich ist es nicht unwahrscheinlich, dass mich der Film voellig kalt laesst, sofern er diese wichtige Frage ignoriert oder einseitig behandelt.
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Ferner werden Ihnen die weiteren Infos über die Nazis in der USA sicher nicht gefallen.
Liebe Grüße
Klaus
Die Nazis in den USA machen mir wenig sorgen. Nazis schlagen zu, wenn sie Schwaeche sehen, sowohl ideologische als auch fehlende Gewaltbereitschaft - das trifft auf di Weimarer Demokratie zu, weder war man von der Demokratie richtig ueberzeugt, noch wollte man Gewalt zur Verteidigung dieser einsetzen.
Das was den Nazis am naechsten kommt, sind die, die die Sklaverei befuerwortet haben. Um denen Einhalt zu gebieten, waren der damalige US-Praesident(und in den USA wird er dafuer von praktisch allen bewundert) bereit einen Krieg anzufangen und hundertausende in den Tod zu schicken. In dem Land fehlt es weder an der ideologischen Festigkeit noch an der noetigen Gewaltbereitschaft, um Nazis klein zu halten.
(In Deutschland bezweifele ich nicht, dass die noetige Gewaltbereitschaft gegen Nazis da ist, aber Sorge macht mir, dass nur das wogegen klar ist und nicht das wofuer, dass erlaubt es linksradikalen den Kampf gegen die Nazis zum Foerdern ihrer eigenen Ideen auszunutzen.)
Verfasst am: 29.10.08, 18:28 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
carn hat folgendes geschrieben::
...
Somit sind solche Buecher, Filme und aehnliches fuer mich im allgemeinen wenig interessant, denn sie beschreiben meistens nur, dass die Freheit eingeschraenkt wurde, waehrend sie die fuer mich und meine Einstellung gegenueber den Behoerden relevante Frage - ob diese Einschraenkungen jetzt Leben retten kann oder eher nicht(und da kann bereits eine Chance ausreichend sein) - haeufig komplett ignorieren oder nur am Rande streifen.
Folglich ist es nicht unwahrscheinlich, dass mich der Film voellig kalt laesst, sofern er diese wichtige Frage ignoriert oder einseitig behandelt.
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Dies haben Sie bereits mehrfach geschrieben. Daher ist eine Diskussion mit Ihnen auch nicht so interessant. "Carn-Nebelkerzen" haben Sie schon sehr viele gezündet.
Verfasst am: 30.10.08, 11:56 Titel: Re: Putschgefahr in den USA?
Dipl.-Sozialarbeiter hat folgendes geschrieben::
Dies haben Sie bereits mehrfach geschrieben. Daher ist eine Diskussion mit Ihnen auch nicht so interessant. "Carn-Nebelkerzen" haben Sie schon sehr viele gezündet.
Und anscheinend haben sie es genauso oft nicht verstanden, merken es kaum und wundern sich, warum ich es auf verschiedene Arten wiederhole.
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Wenn man schon den Großvater von George W. Bush exhumiert, sollte man auch den Vater John F. Kennedys nicht unerwähnt lassen, der durchaus Sympathien sowohl für Hitler als auch für McCarthy hatte --> http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_P._Kennedy
Hallo Redfox,
laß uns die Großväter exhumieren. Die Rolle von Karl Rove(* 25. Dezember 1950 in Denver, Colorado) in der Bush-Administration war nicht gerade unbedeutend.
According to Wilson, and to Retired U.S. Navy Lt. Commander Al Martin (www.almartinraw.com), Rove's grandfather was Karl Heinz Roverer, the Gauleiter of Oldenburg. Roverer was Reich-Statthalter---Nazi State Party Chairman---for his region. He was also a partner and senior engineer in the Roverer Sud-Deutche Ingenieurburo A. G. engineering firm, which built the Birkenau death camp, at which tens of thousands of Jews, Gypsies, dissidents and other were slaughtered en masse.
Ich war zunächst erstaunt, daß ich mit dem Suchbegriff "Karl Heinz Roverer" nur 6 Seiten aus Deutschland, aber 784 (meist englischsprachige) Seiten im Web gefunden habe. Allerdings gibt es einen Carl Röver(* 12. Februar 1889 in Lemwerder, Stedingen; †15. Mai 1942 in Berlin), der Gauleiter in Oldenburg war (Vertiefend siehe hier).
Wer aber ist jetzt "Karl Heinz Roverer"?
Dies kann ich nicht klären. Aber wenn bei Rove auf die Nazivergangenheit seiner Vorfahren angespielt wird, dann sollte dieser Sachverhalt vorher genauer geprüft werden.
Ich fände es zudem spannend, den Einfluß der Deutschamerikaner genauer zu betrachten.
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