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wie würdet ihr mit trampelnden Nachbarn über euch umgehen?
Im Web wird empfohlen das dem Vermieter zu melden, allerdings kommt das ja einem Petzen sehr gleich.
Fiktive Ausgangslage:
- Albauhaus
- sehr hellhörig
- Störer hat Schlafzimmer über dem Wohnzimmer/Schlafzimmer des "Opfers"
- Nachbar hat vermutlich Laminat im Schlafzimmer
- Nachbar rennt meist schnell auf und ab
- es klingt als ob er Schuhe mit Absatz oder Holzpantoffeln anhätte
- Krönung: Nachbar steht 5 Uhr auf und trampelt ebenso "leise" wie sonst auch und weckt das "Opfer" meistens dadurch
Es ist also keine laute Musik, Geschrei, ... es stört lediglich das Trittgeräusch.
Wie ginge man denn in so einem Fall vor?
Petzen beim Vermieter? -> Dann wird der Nachbar einen vermutlich nichtmal mehr grüßen.
Das direkte Gespräch suchen? Wäre sicherlich am Sinnvollsten aber man weiß ja nicht wie einsichtig die Gegenseite reagiert und ob es am Ende zum Eklat kommt und dem "Opfer" auch noch vorgeworfen wird den Hausfrieden zu stören.
Das der Mieter (Opfer ist wohl als Bezeichnung hier fehl am Platz) hier Abhilfe schaffen will ist verständlich aber kaum machbar. Daher: Umziehen. Mindestens 2 Etagen höher. _________________ ...Süffig wie zwei Weissbiere ®
Prost | ~Prost ®
Gesetze sind eine mißlungene Kreuzung aus dem Alphabet und einem Labyrinth.
Wer ist dein Freund?
Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung:
Den Nachbarn in die eigene Wohnung einladen und auf den Sachverhalt in Ruhe hinweisen.
Hilfreich wäre, wenn eine andere Person in der darüber liegende Wohnung diese Geräusche "produziert", damit der Nachbar sich ein Bid über diese Geräusche machen kann.
Sollte widererwarten keine positieve Reaktion seitens des Mieters erfolgen, dann sich beim Vermieter melden, und den ganzen Vorgang plus Einladung darlegen.
Dann muß er tätig werden.
Bei vernüntfigen Leuten müßte eine gute Lösung möglich sein.
Hilfreich wäre, wenn eine andere Person in der darüber liegende Wohnung diese Geräusche "produziert", damit der Nachbar sich ein Bid über diese Geräusche machen kann.
Dann behauptet der Nachbar am Ende noch "so laut bin ich aber doch gar nicht" oder die Testperson tritt am Ende zu leise auf .-)
schick doch eine testperson deines vertrauens nach oben
- du spendierst dem nachbarn einen dicken teppich...
- du schläfst woanders...
- du ziehst um
anders wird sich das nie lösen lassen!
Könnte das Problem nicht darin liegen, dass gerade im Schlafzimmer Laminat liegt?. Wenn keine Isoliermatte zwischen dem Laminat und dem Fußboden liegt kann es dazu kommen, dass der Laminat sich biegt und wieder gradigt, so wird er wörtlich auf den Boden "klatschten". Insbesondere bei Altbaugebäuden, wo die Böden nich gut Schallisoliert sind kann es den eindruck erwecken, als ob der Nachbar die ganze Zeit in Schuhen mit Absatz oder Holzpantoffeln rumlaufen würde.
Mein Rat wäre gehen Sie doch einfach nach oben und leihen sie Etwas aus der Küchen. Wenn der(die) Nachbar(in) Sie reinlässt werden sie Wissen, ob Laminat auf den Boden liegt. Sie können auch bitten sich das Schlafzimmer zeigen zu lasse unter irgendeinen Vorwand und dann haben Sie gewissheit.
Danach können Sie ja Ihr Problem ansprechen. _________________ Für Rechtsschreibfehler haftet der Leser
Für die richtigkeit der Antworten übernehme ich keine Garantie.
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wir hatten in unserer firma (wohnungsunternehmen) einen ähnlichen fall.
- eine familie mit mehreren kindern und ein altes ehepaar (weit über 80) darunter.
- boden laminat.
- das haus aus den 50ern und hellhörig
verständlicherweise sitzen kinder nicht ständig ruhig in der ecke. verständlicherweise möchte ältere herrschaften aber ihre ruhe. die älteren herrschaften konnten nicht nachweisen, dass die kinder übermäßig laut sind, sie sind einfach nur da und für solche fällte GIBT es keine lösung! man kann den kindern das spielen in der wohnung nicht verbieten genausowenig wie man dem nachbarn des threadstellers das laufen verbieten kann:
Zitat:
Es ist also keine laute Musik, Geschrei, ... es stört lediglich das Trittgeräusch.
also wie gesagt, weise deinen nachbarn daraufhin, ob er sich vielleicht einen teppich reinlegen könnte und suche das persönliche gespräch mit ihm. ansonsten musst du es hinnehmen. es sind trittgeräusche und so wie ich das den zeilen entnehmen konnte trampelt der nachbar nicht absichtlich herum um zu provzieren. was soll man da denn noch für tolle ideen haben??!
also wie gesagt, weise deinen nachbarn daraufhin, ob er sich vielleicht einen teppich reinlegen könnte und suche das persönliche gespräch mit ihm. ansonsten musst du es hinnehmen. es sind trittgeräusche und so wie ich das den zeilen entnehmen konnte trampelt der nachbar nicht absichtlich herum um zu provzieren. was soll man da denn noch für tolle ideen haben??!
Nun ich denk mal der Nachbar hat sich extra (!) ein Laminat ins Schlafzimmer gelegt damit es "schöner" aussieht bzw. einfacher zu reinigen ist.
Natürlich trampelt er nicht "absichtlich" rum, aber eben in einer Art und Weise die unnötig Krach macht.
Stell Dir vor: Man kann auch langsam durch die Wohnung laufen und leise auftreten
ich kenne den geschmack in sachen bodenbelag deines nachbarn nicht so ein schickes tiegerfell macht sich auf dem laminat auch ganz gut ^^
also jonas sei nicht so feige und sprich mit ihm. dein nachbar weiß ja noch gar nichts davon, dass er dich stört. vielleicht legt er sich dir zu liebe ja einen teppich rein, wer weiß. rede mit ihm und wenn es sich nicht gebessert hat, dann meldest du dich nochmal hier
lass den vermieter vorerst aus dem spiel, weil an deinem nachbar seiner stelle würde ich mich da auch ein wenig vor den kopf gestoßen fühlen.
(bekomm ich jetzt auch einen grünen punkt, für meinen einsatz als mediator?)
Wir hatten so einen Fall auch schon - allerdings als "Täter". Sprich, wir haben zwei lauffreudige (Klein-)Kinder und ein älteres Ehepaar unter uns. Das Haus ist recht hellhörig (über uns wohnte auch eine Familie mit Kind, das man deutlich hört), und unsere Minis sind gerade im Winter lautstärkemäßig mitunter eine Belastungsprobe für Ohr und Nerven. Irgendwann stand mal der Nachbar von unten vor der Tür und maulte meinen (gerade telefonierenden) Mann grusslos an "Ihre Kinder springen von der Couch!". Das taten sie allerdings nicht, was mein Mann ihm auch mitteilte und weiteres Mosern durch Hinweis auf das Telefonat und Schliessen der Tür abkürzten. Paar Monate (und diverse Schläge gegen die Heizung) später haben die Nachbarn dann wohl dem Vermieter (städtische Wohnungsgesellschaft) geschrieben, der dann um ein klärendes Gespräch bat. War im Wesentlichen eine Gelegenheit für den Nachbarn, sich mal "auszukotzen" - sprich, alles auszusprechen, was ihn im Laufe der Monate so gestört hat (vom versehentlichen Klingeln an der falschen Tür über Staubtuchausschütteln ohne Prüfung, ob unten das Fenster offen ist, bis zu "Sie haben vor 3 Monaten mal Müll runtergetragen, und danach stank es im Treppenhaus"). Danach durften meine Kinder ganz unpädagogisch von 13-15 Uhr notfalls fernsehen, statt in der Wohnung rumzurennen, und der Nachbar kaufte sich einen Stock, damit er jetzt gegen die Decke statt gegen die Heizung klopfen kann.
Das Wohnungsunternehmen, das Unterstützung zugesagt hatte, hat übrigens nach wiederholter Nachfrage mal einen Handwerker vorbeigeschickt, der vorgeschlagen hat, Trittschalldämmung unter unserem Teppich zu verlegen. Wir müssten dazu aber das Zimmer selbst ausräumen und die Türen unserer Einbauschränke auch selbst höher setzen. Da wir hoffentlich aber sowieso in ca. einem Jahr ausziehen, haben wir das dankend abgelehnt.
n
Fazit:
- Nicht zu lange den Ärger reinfressen - er wächst nur.
- Auf jeden Fall zuerst das persönliche Gespräch sichen - und zwar in einem (für ebide Seiten) passenden, RUHIGEN Moment.
- Vermieter notfalls um Vermittlung oder bauliche Maßnahmen zur Abhilfe bitten.
Übrigens: Wir haben immer gegrüsst - unsere "Opfer" nicht ...
Petzen beim Vermieter? -> Dann wird der Nachbar einen vermutlich nichtmal mehr grüßen.
Das direkte Gespräch suchen? Wäre sicherlich am Sinnvollsten aber man weiß ja nicht wie einsichtig die Gegenseite reagiert und ob es am Ende zum Eklat kommt und dem "Opfer" auch noch vorgeworfen wird den Hausfrieden zu stören.
Oder einfach einen Brief schreiben?
Oder auch lärmen, klopfen, ... ?
Sorry, aber das ist ein typisches Beispiel für die heutige Kommunikationsarmut.
Nach dem Krieg, wäre man vermutlich raufgestürmt, hätte den Lauten gemacht und gut wär's gewesen.
Heute fühlt sich jeder vor's Bein getreten oder hat Angst, dass sich der andere angegriffen fühlt.
Der Betroffene sollte zu seinem Nachbarn hochgehen und ihn freundlich fragen, ob er sich auch durch die Hellhörigkeit im Haus gestört fühlt. Dann merkt man schon, wo der Wind hinbläst.
Im weiteren Verlauf kann man dann ja durchblicken lassen, was man alles von seinen Nachbarn hört - bis hin zu den Toilettengeräuschen. Das könnte dann die Ohren des Nachbarn für Vorschläge öffnen, wie etwa Puschen oder Teppich kaufen.
Wenn das nachbarschaftliche Verhältnis noch intakt ist, halte ich ein persönliches Gespräch für den sinnvollsten Lösungsversuch.
Wichtigste Regel: Der Ton macht die Musik. _________________ Die Unverantwortlichkeit meiner Ausführungen finden weder im KWKG, noch in der EnEV ihre Begründung.
Als Linkshänder kann ich keine seriöse Rechtsberatung geben!
Verfasst am: 15.12.08, 14:31 Titel: Es gibt auch schwierige Leute ...
Bei mir es es so, daß meine Nachbarn
- Fliesenboden haben
- immer Barfuß gehen
- Nachtmenschen sind (sie kommen ca. 22:00 Uhr nach Hause und sind dann bis ca. 1 - 1:30 Uhr auf)
Ich denke, ihr könnt euch vorstellen, was das bedeutet. Es ist rein physikalisch nicht möglich, leise zu gehen (ich möchte gar nicht in Einzelheiten abwanderen bzgl. Toillette, Baden, Wohnung putzen, Möbel rücken ...). Ich muß mir also jede Nacht dieses gerummse anhören. Liege wach und warte, bis die ins Bett gehen. Um 5:30 Uhr muß ich raus. Meine Arbeitsleistung wird schon wegen Konzentrationsmangels beeinträchtigt.
Als sie vor 2 Jahren eingezogen sind, bin ich hoch. Hab geklingelt und höflich gefragt, ob ich mit ihnen reden kann. 'Was iss' kam als Antwort. Ich sagte, daß es ziemlich laut sei Nachts und ob nicht die Möglichkeit bestehen würde, wenigstens ab 22:00 Uhr Hausschuhe zu tragen'. Als Antwort kam 'Ich hab keine Zeit für sowas und wenn´s mir nicht paßt, solle ich mir ein Haus kaufen gehen, da sind sie allein'.
Keine Besserung. Daraufhin habe ich Protokoll geführt und mit einem Meßpegel gemessen. Die liegen nicht über 53 db (ges. Grenzwert für Lärm) Aber glaubt mir, ihr werdet wach von dem Gerücke und Gerummse! Mit dem Protokoll hab ich mich dann an den Vermieter gewannt und geschrieben, daß ich diverse Maßnahmen ergreifen werde, wenn das nicht aufhört.
Ein paar Tage später fand auch ein Termin statt. Vermieter, Mieter und ich. Sie behaupteten, daß sie nur lebten und die Wohnung ja nur benutzten. Ich meinte, daß es nach 22 Uhr auch etwas leiser gehen würde. Alle Beteiligten waren auch in meiner Wohnung und jemand ist oben Barfuß gegangen. Ja, jeder hat es gehört, aber nicht als laut empfunden. Meine Argumentation ist, ihr legt ja auch nicht im Bett, wenn alles ruhig ist und hört das jeden Tag stundenlang.
Die Nachbaren meinten darauf, daß sie sich bessern werden. Tatsächlich war auch für ca. 2 Monate Ruhe. Dann ging es wieder los. Diesmal meine Frau und hat sich beschwert und rumgeschrien, daß sie die Polizei holen werde. Wieder für ca. 3 Monate Ruhe. Das war die längste Phase. Von Juni bis August. Seit September sind sie lauter denn je. Nach weiteren Beschweren sind sie jetzt mit Absicht laut.
Klodeckel fallen lassen oder sonstige Dinge auf den Fliesenboden knallen lassen und das nachts um 0:30 unter der Woche. Wie gesagt. Jeden Tag. Ein bischen Rücksicht könnte man doch erwarten. Hausschuhe kosten auch nicht die Welt und wenn ich schon Nachts essen muß, dann kann ich doch die Stühle enheben, wenn ich sie vom Tisch wegziehe oder was drunter kleben ....
Der Vermieter kann nicht´s machen, die Hausverwaltung kann nicht´s machen und wenn man sich wehrt wie z. B. morgens, wenn ich aufstehe einfach mal klingeln bei den Nachbarn, um ihnen mitzuteilen, daß ich anfangen muß zu arbeiten, kriegt man das in den daraufvolgenden Nächten 3-fach wieder zurück.
Also, Kindergartenspielchen. Klar kann man dagegen eigentlich nicht´s tun. Alle Versuche, freundlich oder nicht freundlich, Hausverwaltung, Vermieter haben nicht´s geholfen.Hat jemand vielleicht nicht doch ein Idee? Vor Weihnachten den Nachbarn ein paar Hausschuhe vor die Tür stellen?
Danke
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