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Verfasst am: 03.03.09, 09:15 Titel: Kaufpreiserstattung eines Notebook nach 10 Monaten möglich?
Es wurden in 04/2008 zwei identische Notebook bei einem renommierten Online EDV Fachhändler bezogen. Beide Notebooks wurden von einer Bekannten in Auftrag bestellt und eingerichtet, da sich diese mit EDV und PCs auskennt, da sie in der Informatikbrange arbeitet und dieses Fach studiert hat. Der Käufer selbst hat kein Wissen wenn es um EDV Einrichtung geht.
Das eine Notebook läuft bis heute tadellos.
Das andere Notebook war kurz nach dem Kauf bereits 2 Mal wieder zur Reparatur an den Händler geschickt worden.
Hier trat erstmalig das Problem auf, dass das Gerät zwar bei dem Reklamierenden abholt wurde, jedoch aufgrund genannten Bestellverfahren an den Besteller zurückgesandt wurde.
Es wurde schriftlich darum gebeten, die Daten in der EDV bei dem Onlinehändler zu ändern, da dieser nur im Auftrag des tatsächlichen Käufers gehandelt hatte.
Eine Änderung der Daten wurde schriftlich bestätigt.
Nun knapp 10 Monate nach dem Kauf beider Notebooks war wieder das gleiche Notebook defekt. Am 02.02.2009 erfolgte eine schriftliche Reklamation.
Es ließ sich nicht mehr starten, so dass keine vorherige Datensicherung mehr möglich war.
Aufgrund dieser Tatsache wurde die Datensicherung schriftlich an den Onlinehändler übertragen.
Am 27.02.2009 auf mehrfachen Anfragen, wurde dann das Notebook dann endlich zurückgesandt und es erfolgte ein Komplettaustausch der HDD = Festplatte.
Die Rücklieferung erfolgte jedoch nicht an die vorgegebene Anschrift, sondern wider an die falsche Adresse. Jetzt kommt das Schlimmste:
Auf dem Notebook sind alle installierten Programme und alle Daten weg. Dieses erzeugt einen großen, persönlichen Schaden.
Alle persönlichen Dinge sind kaum mit Geld aufzuwiegen. Das Gerät ist nun komplett wieder leer und deshalb völlig wertlos.
Eine neue Installation von Internetverbindung, [Wortsperre: Produktname], etc. muss jetzt wieder durch einen Fachmann getätigt werden. Wenn nicht einmal 10 Monate nach Kauf des Notebooks die komplette Festplatte ausgetauscht werden musste, kann es sch doch nur um Mangelware handeln oder?
Wie kann man nun verlangen, dass der Händler das Gerät komplett zurück nimmt und den Kaufpreis erstattet? Wie kann man Schadenersatz fordern über Lieferungen an falsche Anschrift, fehlenden Daten und Programme?
Erbitte dringend Hilfe.
Vielen Dank vorab.
Hat der Haendler denn schriftlich bestaetigt, dass er versucht, die Daten auf der Festplatte zu sichern?
Wenn ihnen die Daten so wichtig sind, warum haben sie 10 Monate lang kein einziges Backup gemacht?
Verfasst am: 03.03.09, 10:18 Titel: Wer keine Daten sichert
handelt grob fahrlässig, hat ihnen das ihre studierte EDV Spezialistin denn nicht beigebracht .
Datenwiederherstellungen von einer defekten Festplatte erfordern erfordern oft einen hohen Aufwand, der bei mechanischen Schäden nur gegen viel Geld von spezialisierten Datenrettungsfirmen erbracht werden kann.
Insofern bestehen bei mir schon starke Zweifel das der Händler dies zugesichert hat.
Hab's in ihrem Beitrag auch nirgends gelesen _________________ Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Der Händler hat geschrieben, dass die Daten vorab gesichert werden müssen. Da aber kein Raufkommen auf den PC möglich war, wurde dieser Auftrag schriftlich an den Händler übergeben.
Eine regelmäßige Datensicherung ist nicht erfolgt, da nicht bekannt war, dass dieses Voraussetzung ist beim Kauf eines neuen Notebook ist ;-( Außerdem fehlt mir leider jegliches Wissen dafür. Leider kann man nur sagen: "Schaden macht klug!"
Wie oft sollte man die Daten sichern?
Ich bin total wütend und enttäuscht darüber. Ahnt ja niemand das so eine Festplatte nur
10 Monate hält.
Wie oft muss ein Notebook defekt sein und man es hin- und herschicken, bis man Anspruch auf eine Rückerstattung des Gerätes hat?
Ein Wahnsinn, wie viel Aufwand jetzt wieder entsteht, jemanden zu finden, der das Notebook wieder an den Router anzuschließen/installieren kann und alles neu installieren kann, ich könnte heulen!
Der Händler hat geschrieben, dass die Daten vorab gesichert werden müssen. Da aber kein Raufkommen auf den PC möglich war, wurde dieser Auftrag schriftlich an den Händler übergeben.
Also hat der Haendler das nicht schriftlich zugesagt und war somit in keinsterweise verpflichtet die Daten zu sichern.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Eine regelmäßige Datensicherung ist nicht erfolgt, da nicht bekannt war, dass dieses Voraussetzung ist beim Kauf eines neuen Notebook ist ;-( Außerdem fehlt mir leider jegliches Wissen dafür. Leider kann man nur sagen: "Schaden macht klug!"
Wie oft sollte man die Daten sichern?
Datensicherung ist keine Voraussetzung, nur muss man dann jederzeit mit Datenverlusten rechnen. Je nach Anwendung ist das akzeptabel, oder auch nicht.
Die Empfehlung kann also gehen von keine Datensicherung (z.B. bei temporaeren Daten) bis hin zu einer staendig mitlaufenden Datensicherung (z.B. bei Datenbanken).
Private Anwender sollten taeglich, woechentlich oder monatlich ein Backup machen. Je nach Schmerzgrenze beim Verlust.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Ich bin total wütend und enttäuscht darüber. Ahnt ja niemand das so eine Festplatte nur 10 Monate hält.
Eben darum macht man Backups. Die schuetzen einen dann auch davor, wenn man selber mal was versehentlich loescht.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Wie oft muss ein Notebook defekt sein und man es hin- und herschicken, bis man Anspruch auf eine Rückerstattung des Gerätes hat?
Kommt drauf an ob sie Gewaehrleistung oder Garantie in Anspruch genommen haben.
Ich schaetze letzteres. Dann muessen sie in den Garantiebedingungen des Geraets nachlesen.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Ein Wahnsinn, wie viel Aufwand jetzt wieder entsteht, jemanden zu finden, der das Notebook wieder an den Router anzuschließen/installieren kann und alles neu installieren kann, ich könnte heulen!
Wenn man sich gar nicht auskennt, warum kauft man dann sowas? Ich setzt mich auch nicht als Pilot in ein Flugzeug. Es gibt Kurse um sich weiterzubilden.
Ein Wahnsinn, wie viel Aufwand jetzt wieder entsteht, jemanden zu finden, der das Notebook wieder an den Router anzuschließen/installieren kann und alles neu installieren kann, ich könnte heulen!
Wenn man sich gar nicht auskennt, warum kauft man dann sowas? Ich setzt mich auch nicht als Pilot in ein Flugzeug. Es gibt Kurse um sich weiterzubilden.
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Muss ich mich als Notebookbenutzer mit der Installation auskennen?????????????
Ich muss ja auch nicht Bäcker lernen um ein Brötchen zu essen!
Oder muss ich wissen, wie man beispielweise Computerspiele konstruiert um damit zu spielen?
Das ist ja nun Quatsch! Mit Sicherheit kann jeder 2 Notebooknutzer alles Mögliche mit dem Gerät machen und es im Internet nutzen, jedoch nicht selber installieren!
Ich sehe schon, bei dieser Thematik kann mir hier heute keine helfen Schade!
Muss ich wohl, weil ich "nur Bürokauffrau" bin damit leben, mit Magelware in Notebookbereich rum zu ärgern !?!
Ich muss ja auch nicht Bäcker lernen um ein Brötchen zu essen!
Nein, aber dafuer bezahlen.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Oder muss ich wissen, wie man beispielweise Computerspiele konstruiert um damit zu spielen?
Nein, aber dafuer bezahlen.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Muss ich mich als Notebookbenutzer mit der Installation auskennen?????????????
Nein, aber dafuer bezahlen.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Das ist ja nun Quatsch! Mit Sicherheit kann jeder 2 Notebooknutzer alles Mögliche mit dem Gerät machen und es im Internet nutzen, jedoch nicht selber installieren!
Das muss man auch nicht, aber man kann dann nicht lamentieren, dass es Geld und Zeit kostet. Man kann selber lernen, dann kostet es "nur" noch Zeit.
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Ich sehe schon, bei dieser Thematik kann mir hier heute keine helfen Schade!
Muss ich wohl, weil ich "nur Bürokauffrau" bin damit leben, mit Magelware in Notebookbereich rum zu ärgern !?!
Die rechtlichen Fragen wurden auch beantwortet. Der Haendler war nicht verpflichtet eine Sicherungskopie zu machen.
Die Frage nach Gewaehrleistung oder Garantie wurde von ihnen nicht beantwortet.
Die Frage nach den Backups wurde von mir beantwortet.
Ich möchte nur zu Bedenken geben, daß das vorliegen eines Defektes nicht gleich einen Gewährleistungsfall darstellt (Gewährleistung ist keine Haltbarkeitsgarantie). Da der Defekt erst 10 Monate nach Kauf auftrat, hätte der Verkäufer darauf bestehen können, daß der Kunde erstmal nachweist, daß es sich um einen von der Gewährleistung abgedeckten Schaden handelt. _________________ Geist ist Geil!
Anmeldungsdatum: 25.09.2004 Beiträge: 15339 Wohnort: Rom
Verfasst am: 03.03.09, 11:37 Titel:
Rammstein hat folgendes geschrieben::
Muss ich mich als Notebookbenutzer mit der Installation auskennen?
Nö, aber wissen, daß man "wertvolle" Daten auch mal zwischendurch sichern sollte. Wenn man nicht weiß wie, läßt man das halt jemand machen, der sich damit auskennt.
Jedenfalls werden Sie nicht begründen können, daß Ihre Daten so extrem wertvoll waren, daß Sie sich 10 Monate lang nicht um eine Sicherungskopie bemüht haben wollen.
Bei beruflichen Daten ist das ohnehin gröbst fahrlässig und bei privaten Daten werden Sie einen bloß ideellen Wert (Urlaubsfotos aus Brasilien, Liebes-Emails vom Verlobten) auch nicht geltend machen können, selbst wenn der VK eine Obliegenheitspflicht verletzt haben sollte.
Ich würde auch bezweifeln, daß Neuinstallationskosten von Software ein ansetzbarer Schaden wäre, denn Software wird nun mal an "normale" Endkunden verkauft und ist eigentlich auch ohne jegliche Fachkenntnis installierbar.
Mal dumm gesagt, wenn mein Auto kaputt geht, kann ich auch keine dafür aufgewendeten Fahrschulkosten als ersatzfähigen Schaden ansetzen. _________________ DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.
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Die Festplatte wurde im Rahmen der Gewährleistungen kostenlos aufgrund eines Defektes nach 10 Monaten ausgetauscht.
Mein alter PC ist 10 Jahre alt und ich musste noch nie Daten sichern.
Sobald ich erneut alle Systeme auf dem Notebook installiert bekommen habe, werde ich natürlich jetzt regelmäßig, persönliche Daten, wie Steuererklärungen und Fotos sichern. Es scheint ja leider heutzutage "Gang und Gebe" zu sein, dass Notebook nicht mehr langlebig sind und man sich automatisch bei einem Neukauf eine externe Festplatte o.Ä. zur regelmäßigen Datensicherung dazukaufen muss.
Schrecklich, dass die Qualität nachlässt. Habe ich nicht geahnt und bin enttäuscht und wütend, dass ein 10 Monate altes Gerät, mehr zur Reparatur unterwegs ist, als in meinem Privaten Einsatz.
@Richard Gecko: Das Notebook ist ja teuer bezahlt und die ganzen Installationen auch wenn sie durch eine Bekannte getätigt wurden, waren nicht kostenlos.
Die Garantieleistungen des Händlers kann ich hier nicht aufführen, da die Rechnung auf meiner defekten Festplatte gespeichert waren und natürlich, wie vielen anderes auch weg ist.
Aber jetzt mal ne andere Frage: Ist das wirklich der Regelfall, dass ein Notebook innerhalb von 10 Monaten 3 mal defekt sein kann? Muss man das grundlegend von ausgehen und sich damit abfinden, wenn so ein Gerät kauft?
Sorry, aber für mich stellen sich die hier aufgeführten Antworten fast so dar...
Das ein Notebook 3x innerhalb von 10 Monaten defekt war ist Pech. Das sie keine Datensucherung durchfuehren ist grob fahrlaessig. Sie kennen jetzt beide Seiten, auf der einen Seite halten Fetsplatten extrem lange (10 Jahre sind weit mehr als Durchschnitt), im anderen Fall nicht (10 Monate sind eindeutig zu kurz). Dafuer dass etwas zu frueh kaputt geht gibt es die Gewaehrleistung und fuer laengere Zeitraeume Garantien. Das betrifft aber nur die Hardware. Um seine gespeicherten Daten muss man sich immer selber kuemmern.
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