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Verfasst am: 09.03.08, 10:25 Titel: Wie agressiv darf eine Firma Verbraucheraquise betreiben??
Folgender Fall:
Ein Recyclingunternehmen will das Altpapier eines Landkreises entsorgen. Es bietet aber nicht nur seine Dienste per Info an die Haushalte an, sondern stellt gleich ungefragt Müllgefäße vor der Haustüre auf. Wenn der betreffende Bewohner diesen Dienst nicht in Anspruch nehmen will, soll die Tonne wieder zur Abholung bereitgestellt werden.
Ist dieses Vorgehen nicht vergleichbar mit einer telefonischen Kaltaquise?
Nachdem natürlich mehrere Entsorger um das Altpapier buhlen, stehen dann rein theoretisch plötzlich 3,4 oder mehr Tonnen vor der Haustüre rum.
Meine Frage:
Kann sich ein betroffener Bürger gegen dieses Vorgehen juristisch zur Wehr setzen?
Es gibt ja durchaus Landkreisbürger, die das Papier gern den Vereinen zur Verfügung stellen und den "Service" dankend ablehnen.
Wenn hier jemand aus juristischer Sicht was weiß, wäre ich sehr dankbar.
m.e. sogar eindeutiger und leicher als gegen cold-calls vorzugehen, da hier zumindest der grundstückeigentümer einen beseitigungs- und ggf. unterlassungsanspruch hat, vgl. 1004 bgb _________________ It's not about left or right, it's about right and wrong.
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