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Führerscheinentzug bei Kokaingenuss im europäischen Ausland

 
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sallybully
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Anmeldungsdatum: 27.01.2009
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 27.01.09, 17:20    Titel: Führerscheinentzug bei Kokaingenuss im europäischen Ausland Antworten mit Zitat

Mein Bruder hat im Mai 2007 in Italien einmal Kokain mit einem Bekannten konsumiert. Aufgrund einer Haaranalyse im Juli 2007 wurde dieser Konsum und Cannabisgenuss festgestellt. Ein Strafverfahren wurde nicht durchgeführt, das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt.
Die Fahrerlaubnisbehörde hat ihm jetzt mitgeteilt, sie wolle ihm die Fahrerlaubnis entziehen.
Zeitpunkt der Mitteilung: Januar 2009.
Eine Haaranalyse sei nicht möglich, da die Haare mit 5 cm zu kurz seien, 12 cm müsste die Haarlänge betragen.
Weiterhin wurde eine "verfahrensrechtliche" Einjahresfrist im Schreiben erwähnt.
Wie ist die Rechtslage, ist ein Rechtsstreit überhaupt sinnvoll?
Vielen Dank für Einlesehinweise.
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Rembrandt
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.08.2005
Beiträge: 2634
Wohnort: Saarbrücken

BeitragVerfasst am: 27.01.09, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Rechtsstreit kann durchaus sinnvoll sein, wenn der Führerschein gebraucht wird.

Ein Fachanwalt für Verwaltungsrecht wäre gut geeignet, ohne Akteneinsicht lässt sich der Fall ohnehin nicht beurteilen.
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spraadhans
FDR-Moderator


Anmeldungsdatum: 26.11.2005
Beiträge: 7758
Wohnort: SMS Bayern

BeitragVerfasst am: 27.01.09, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zumal der einmalige Konsum noch dazu ohne Bezug zum Führen eines KFz regelmäßig nicht zum Entzug berechtigt.

Einige Bundesländer (eher im Süden, führend mein eigenes) sehen/sahen das aber sehr streng, so dass hier u.U. wirklich der Gang vors VG ratsam ist.
_________________
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