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[asphaltsurfer]

Schönen guten Abend, jetzt hab´ich auch mal eine Frage :

Unternehmen A stand einmal in Vertragsverhandlungen mit Unternehmen B, die aber letztlich zu keinem Erfolg führten.
Jetzt hat B durch Zufall festgestellt, dass A u.a. mit dem Namen B´s in einer Kundenreferenzliste wirbt und möchte A deshalb abmahnen.
So weit, so gut.

Meine Ãœberlegung:
Auf § 3 UWG kann B die Abmahnung nicht stützen, weil sie kein Konkurrenzunternehmen ist (A ist ein Dienstleister). Oder lieg´ich da falsch? (Ist für mich total unbekannte Materie )
§ 12 BGB geht auch nicht, weil A sich ja nicht mit B´s Namen schmückt, sondern ihn nur zu Werbezwecken benutzt.
Was ist mit § 1004 BGB? Oder gibt´s noch etwas ganz anderes?

Über ein paar schlaue Tips würde ich mich sehr freuen

[unknownsoul]

Vielleicht einfach denjenigen auffordern es zu unterlassen? Per Email oder Telefon und wenn das nicht fruchtet abmahnen? Erstens kostet es Geld und birgt immer ein gewisses Risiko.

[asphaltsurfer]

jaja, das ist schon klar, dass dem B eine Abmahnung ins Haus flattern wird.
Die Frage war ja: konkret auf welche Rechtsgrundlage gestützt?
Dass die nicht unbedingt mit in die Abmahnung muss - auch ok, ich brauch sie trotzdem .

[Michael A. Schaffrath]

Ich würde hier u.a. an MarkenG als Anspruchsgrundlage denken.
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DefPimp: Mein Gott
Biber: Nö, war nur M.A.S. Aber hier im Forum ist das schon ziemlich dicht dran.

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[asphaltsurfer]

So, die Abmahnung ist jetzt mal raus und nun schaumermal, was passiert .
Über die Rechtsgrundlage kann man sich zu gegebener Zeit immer noch´n Kopp machen .
Danke!

[Max77]

Wollen wir mal für B hoffen, daß es überhaupt eine gibt.