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- Wie lange sollte man tauchen?
- Verlangt eine Großkanzlei zu viele Stunden oder kann man noch genug lernen?
- Wie findet man (ohne Beziehungen) einen Anwalt zum Tauchen?
Das war bitterernst gemeint. Ich rate davon ab, die Anwaltsstation als Tauchstation zu benutzen. Die meisten meiner Ex-Referendars-Kollegen sind jetzt als frischgebackene Assessoren bei der ARGE auf Tauchstation und einige überlegen, ob sie einen Verbesserungsversuch unternehmen.
Die Anwaltsstation ernst zu nehmen hat mehrere Vorteile:
- man lernt den Anwaltsberuf und den Kanzleialltag "unverbindlich" kennen und kann mit dem späteren "Praxisschock" beim Eintritt ins richtige Berufsleben besser umgehen,
- man knüpft Beziehungen (lernt Leute kennen, die jemanden kennen, ...),
- man lernt unverbindlich eventuell seinen künftigen Arbeitgeber kennen oder man weiß zumindest, dass man beim Stationsanwalt auf keinen Fall arbeiten will,
- ...
Anmeldungsdatum: 29.01.2006 Beiträge: 8913 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 09.01.07, 06:13 Titel:
... kann ich mich jurico nur anschließen. Der RA, bei dem ich in die Anwaltsstation gegangen bin, ging danach in den Bundestag, wurde Generalsekretär einer Partei mit damals parlamentarischer Mehrheit... ich kann nicht behaupten, daß mir der Kontakt geschadet hätte... (und die Jurastudentin, die er mir neulich auf dem Empfang vorgestellt hat, war wirklich süß... ) - und wenn jemand jetzt "KUB" sagt, werde ich das natürlich schwach dementieren... _________________ Τὸν ἥττω λόγον κρείττω ποιεῖν.
Auch wenn ich nicht weiß, was "KUB" heißt, kann ich mich sämtlichen Vorrednern nur anschließen.
Die Erfahrungen, die man während des Refs beim Anwalt sammelt, sofern man denn Anwalt werden möchte, sind für die spätere berufliche Tätigkeit sehr viel wert. Hier kann man nicht "zu wenig" arbeiten und sollte vielmehr zusehen, daß man möglichst viel "mitnimmt" und das Lernen ggf. auf's Wochenende schiebt.
Dux hat folgendes geschrieben::
- Wie findet man (ohne Beziehungen) einen Anwalt zum Tauchen?
Auch wenn ich nicht weiß, was "KUB" heißt, kann ich mich sämtlichen Vorrednern nur anschließen.
Er meinte wohl Klaus Uwe Benneter (SPD).
Zu diesem Zweck wollte ich die Wahlstation nutzen. Denn ohne eine vernünftige Examensnote nützen die besten Beziehungen nichts - daher hat die erstmal Vorrang...
Die Erfahrungen, die man während des Refs beim Anwalt sammelt, sofern man denn Anwalt werden möchte, sind für die spätere berufliche Tätigkeit sehr viel wert.
Die Erfahrungen sind viel wert, auch wenn man nicht Anwalt werden möchte. _________________ Gruß
Vormundschaftsrichter
der stellvertretende nimmt seine nightstick und beginnt das Schlagen der daylights aus der Anwalt
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