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Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 20 Wohnort: Oberbergischer Kreis
Verfasst am: 21.07.06, 13:50 Titel: Famlienangelegenheiten und Chaos pur...
Hallo,
(ich hoffe, dass ich hier richtig bin)
Mein Fall sieht so aus.
Nehmen wir mal an:
Die Eltern meines Freundes (Mutter und Stiefvater) wären beide im privaten Insolvenzverfahren (gewesen) und nach diversen Eskapaden wäre keine Bank mehr willens ihnen ein Konto zu eröffnen. Mein Freund stellte ihnen sein Konto auf Guthabenbasis zur Verfügung und gäbe ihnen eine EC Karte. Es gäb bis jetzt auch keine Probleme, aber gestern käm eine Mail mit der doch recht schroffen Anfrage von der Bank, wann mein Freund vorhabe seine Schulden zu bezahlen. Nun hätte sich sich heute rausgestellt, dass das "Guthabenkonto" mit 5066Euro im Minus wär.
Unsere Vermutung wre dann, dass die Unterschrift meines Freundes gefälscht wurde um einen Dispo zu bekommen.
Da heute Freitag ist, hätten wir noch nicht alles in Erfahrung bringen können, aber Fakt wäre wohl: mein Freund hätte seinen "Eltern" sein Konto niemals zur Verfügung stellen dürfen und sollte nun für den Schaden haften.
Wäre es sinnvoll hier einen Schuldschein unterschreiben zu lassen resp. Schuldanerkenntnis??
Inzwischen hätten sie (die Eltern) ihr eigenes Konto und hätten das Konto meines Freundes einfach mit den 5066 Euro Miesen ruhen lassen oder sagen wir mal ignoriert.
Was hätten wir für Möglichkeiten?
Ich habe nun wirklich keine Ahnung von so etwas, weil wir noch nie im Minus- oder überhaupt in der Situation waren, dass uns jemand so betrogen hat.
Die Schwester meines Freundes hätet das "Glück", dass die Mutter und der Stiefvater zwar auch für fast 2000Euro bei Versandhäusern bestellt haben, abern noch die Raten zahlen würden.
Wir hätten die Pistole auf der Brust.
Vielen Dank an jeden, der das hier liest und noch mehr an denjenigen, der sich noch dazu die Mühe macht zu antworten.
auch ein Guthabenkonto kann in´s Soll rutschen, wenn eine EC-Karte besteht. Da die Kartenzahlungen und -geldabhebungen mit PIN garantiert sind, kann die Bank dies nicht verhindern. Abgesehen davon kann die Bank auch darüber hinaus Überziehungen zulassen, wenn die Bonität des Kontoinhabers dafür ausreicht.
Sinnvolle Schritte wären:
- Karte sofort sperren, Vollmachten entziehen
- mit der Bank eine Rückführungsvereinbarung treffen
- die Forderung gegen die Eltern geltend machen (schriftlich, per Einschreiben) und zur sofortigen Rückzahlung auffordern oder
- einen Kreditvertrag mit den Eltern schliessen, der klare Rückzahlungsregelungen beinhaltet oder
- besser noch: Ein notarielles Schuldanerkenntnis mit sofortiger Vollstreckbarkeit
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