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Hilfe ... Versicherung hat zuviel ausgezahlt!

 
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romanol
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 21:52    Titel: Hilfe ... Versicherung hat zuviel ausgezahlt! Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe zum 31.12. meine Lebensversicherung kündigen müssen, da ich einen finanziellen Engpaß hatte.
Am telefon sagte man mir der Rückkaufswert beträgt über 6000 €.
Ende Dezember / Anfang Januar dieses Jahres wurden mir dann auch 6165 € ausgezahlt.
Auch im Abrechnungsschreiben, das ich Mitte Dezember bekam stand die Summe von 6165 € als Endbetrag.

Ich habe somit gleich meine Rechnungen, Pacht für Bistro und weitere Sachen beglichen.
Nun hat die Versicherung gemerkt, daß Sie mir 2500 € zuviel ausgezahlt hat und möchte , das ich dieses Geld umgehend auf deren Konto überweise.
Ich hatte mal vor ca. 5 oder 6 jahren eine Vorauszahlung von 2500 € in Anspruch genommen. Daran aber überhaupt nicht mehr gedacht. Und wenn, dann wäre mir der Fehler des Rückkaufswertes auch niocht aufgefallen.
Fakt ist: Ich kann diese Summe nicht aufeinmal zurückzahlen.
Das Geld ist weg.
Ich könnte der Versicherung Monatsraten von 50 € anbieten.
Wie soll ich mich verhalten ??
Wer kann mir Tipps geben?? Danke.


Zuletzt bearbeitet von romanol am 09.01.07, 22:38, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nebelhoernchen
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:11    Titel: Re: Hilfe ... Versicherung hat zuviel ausgezahlt! Antworten mit Zitat

romanol hat folgendes geschrieben::
Wie soll ich mich verhalten ??

Vorausgesetzt der Rückzahlungsanspruch der Versicherung ist gerechtfertigt:
Mit der Versicherung in Verbindung setzen, mitteilen dass man den Betrag nicht in einer Summe zurückzahlen kann und über eine Ratenzahlung verhandeln.
50,- Euro monatlich erscheint mir bei 2.500 Euro Gesamtbetrag aber zu niedrig. Unter 100 oder 200 Euro monatlich wird da wahrscheinlich kein Einvernehmen erzielt werden können.
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romanol
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß ich nicht ob das gerechtfertigt ist....

weiß nur, daß ich die versicherung mal beliehen hatte . für diese 2500 €.

na ja, 200 € kann ich im monat nicht zahlen.
werde denen 50 € vorschlagen und wenn die das nicht annnehmen... mal sehen.

kann für einen evtl. prozess oder anwaltskosten meine private rechtsschutzversicherung einspringen ??
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nebelhoernchen
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

romanol hat folgendes geschrieben::
kann für einen evtl. prozess oder anwaltskosten meine private rechtsschutzversicherung einspringen ??

Ja, aber wenn der Versicherungsnehmer diesen Prozess verliert (und das könnte hier ganz gut sein), dann ist es für Verhandlungen zu spät und der Versicherungsnehmer muss die 2.500,- Öre auf einmal auf den Tisch des Hauses blättern - mit allen daraus erwachsenden Konsequenzen, wenn er das Geld dann nicht hat.
Allerdings überlege ich gerade, ob man aus der Sache nicht auch auf dem Wege der Entreicherung/des Verbrauchs (§ 818 BGB) wieder herauskommen könnte. Wenn eine Rechtsschutzversicherung besteht, sollten der Versicherungsnehmer hierzu aber unbedingt rechtsanwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen.

P.S.: Und nehmse bitte doch mal eben den Namen der Versicherungsgesellschaft da oben raus. Danke.


Zuletzt bearbeitet von nebelhoernchen am 09.01.07, 22:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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pOtH
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 3729
Wohnort: Ober-Ramstadt | Das Tor zum Odenwald

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

+ prozesskosten od. ire ich?
_________________
LAIENMEINUNG! <---> Lese hier nur öfters!
Ab jetzt nurnoch Ringelpitz ohne anfassen!
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nebelhoernchen
FDR-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

pOtH hat folgendes geschrieben::
+ prozesskosten od. ire ich?

Der Threadstarter erwähnte eine vorhandene Rechtsschutzversicherung.
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romanol
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

mhhhhhh... böse Falle.
Hauptsachje die lassen sich überhaupt auf ne Ratenzahlung ein.

Man man, ich habe doch net böswillig gehandelt oder so Traurig
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nebelhoernchen
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 02.01.2005
Beiträge: 6900

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

romanol hat folgendes geschrieben::
Man man, ich habe doch net böswillig gehandelt oder so Traurig

Deswegen ja auch mein Hinweis auf die Entreicherung / den Verbrauch.
Wenn eine Rechtsschutzversicherung besteht, sollten Sie deshalb dringendst rechtsanwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen.
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romanol
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 09.01.07, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wird wohl das beste sein.

Aus welchem Fachbereich soll man da einen Anwalt nehmen ??

Wird die Private Rechtsschutzversicherung in diesem Fall deckungszusage erteilen ??
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Dookie82
FDR-Mitglied
FDR-Mitglied


Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 2223
Wohnort: Nebenan

BeitragVerfasst am: 10.01.07, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

romanol hat folgendes geschrieben::
Wird wohl das beste sein.

Aus welchem Fachbereich soll man da einen Anwalt nehmen ??

Wird die Private Rechtsschutzversicherung in diesem Fall deckungszusage erteilen ??



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